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Hannsen Michel*!), dem platner, urkund geben, das
er bürger und seßhaft hie sey.
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2624. Hannsen Hartlieb, dem platner, die Fuggerische
arbait zu disem mal unstrafbar hingen ze lassen, doch aber
warnen, fürohin sich ze hüten oder man werd gegen ime der
ordnung nachgeen.
2623. [1541, IX, 5 b] 6. Dezember 1541:
Den rotschmiden ir beger, Hannsen Metter, bild-
schnitzern, wider einkomen ze lassen, ableinen und sagen,
nit wider ze komen.
2626. [1541, IX, 10 a] 9. Dezember 1541:
Hannsen Guldenmund seiner geschenckten Algeri
contrafactur halben mit 4 f. verehrn, den andern aber mit
dem geschnitzten türckenleger abweisen, das ers ver-
kauffen mög, wo im gelegen.
2627. [1541, IX, 15 b] 14. Dezember 1541:
Den platnern zu irn gesetzen pesserung thun, wie der
jetz verlesen ratschlag außweißt.
23628, [1541, IX, 18 b] 16. Dezember 1541:
... Mattissen Meeler unnd Simon Aufdinger®% die
beden goldschmid, zu bürger annemen.
2629. [1541, IX, 31 b] 28. Dezember 1541:
‚ Valtin Gollter, den steinschneider, . . . umbs
gellt zu bürger annemen.
2630, [1541, X, 2 b] 31. Dezember 1541:
Sebastian Dietzen, den maler, aufgforderts bürger-
rechten halben in die losungstuben weisen 3.
2631. [3 a] 2. Januar 1542:
') Neudörfer, ed. Lochner S, 184 (1538) Mitteilungen II, 256 (»Katherina
Hans Michlin, an der obern Schmidgaß« + 1547). Auf dem Johanniskirchhofe
liegen drei H, M. begraben, Vgl. Trechsel 263 Sp. 2 (1582), 454 Sp. 1, 462 Sp. 2
(1599) ;'nur der letztere wird ausdrücklich als Plattner bezeichnet.
?) Goldschmiede-Verzeichnis Nr. 320 (1541). Frankenburger Nr. 109 (als +,
in Wenzel Jamnitzers Testament) 114 (1542). Mitteilungen II, 162 (wohnhaft
»hinder dem Detzel«, + 1567).
3) Er zog wohl von Nürnberg nach Augsburg; wenigstens erscheint ein
Sebastian Dietz im Augsburger Malerverzeichnis zum Jahre 1542... Vgl. Robert
Vischer. Studien zur Kunstgeschichte S. 526 u. 562.