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alle Menschen. 301
alle Menschliche Coͤrper / darinnen derselbststaͤndige
ewige Geist / die verstaͤndige Seele gewohnet hat /
auß jhrer Verwaͤsung vnnd auß jhrem Nichts (so
zu reden) von GOttes allmaͤchtiger Stimme her⸗
fuͤr gezogen / wider lebendig dargestellt vnd verwan⸗
delt werden in einen Standt von Leibern / die dem
Zustandt theils der seeligen Frewdenreichen / theils
der schroͤcklichen vnnd weheklagenden Ewiakeit ge⸗
maͤß vnnd zimblich seyn werden. Inmassen wir
Menschen hiervon die Gewißheit haben nicht allein
in den sonderbahren Zeugnussen deß allerhoͤchsten
Gottes / die sein Wort vnnd heilige Schrifft genen⸗
net werden / sondern auch auß den allgemeinen Vr⸗
kunden so wol vnsers eygenen gewaltigen Zeugens /
nemblich deß Gewissens / welches GOtt in vns ge⸗
sencket vnd zum Richterstul gesetzt hat /zur entschul⸗
digung oder Anklage vnserer selbsten / Rom. 2.v. 15.
als auch der gantzen Natur vnnd Creatur / die wir
sehen oder hoͤren vmb vnd vmb / die vns diesen Trost
oder Forcht allenthalben innjagen / wann wir der
Sachen nur recht nachdencken / vnnd nicht Muth⸗
willens 2. Petr. 3. v. 5. vnd gleichsam mit Gewalt
die Warheit in Vngerechtigkeit auffhalten oder sie
ztfangen nehmen / Rom. 1. v.18. Wie vnter andern
die Schrifften Platonis, Hermetis, Ciceronis, Se-
necæ, vnnd dergleichtn trefflicher Leuthe vnter den
Deyden auß Anleytungdeß Natur⸗Liechtes bezeu⸗
gen —Vide lllustr. Mornæum de verit. Rel. Christ.
ap. B2 3. Alsted. Theol. Natural. Peucer de Divi-
nat. Gener. Ludov. Vivem de verit. fidei, &c.]
In Summa: Wir muͤssen allesampt offenbahr
werden