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Schoppershof,
das die Schopper, ein Nürnbergisches Geschlecht, zugleich mit dem benach—
barten Schübelsberg schon im i4. Jahrhundert (1370) bewohnten. Von
Schoppershof heißt es bei Müllner: „Dies Gut ist lange Heit bei den
Schopper gewesen; bei unseren Seiten (um 1575 Georg und Karl Gößwein)
hat's ein Goldschmied gehabt, der Hoffmann genannt, von dessen Solm
Jakob Hoffmann ists käuflich an Georg Geßwein, von ihme an seinen
Zruder Karl, von demselben aber an Barthel Viatis kommen. Der
hat die Verschreibung der Oeffnung und Alienation halben wiederholet
anno 1590.“
Merkwürdig ist, daß Müllner die Kreß nicht aufgeführt, von denen
Biedermann behauptet, sie hätten 1877 den Schoppershof acquiriert. —
Gewiß ist, daß die Erbtochter des Viatis das Gut ihrem Gemahl
Martin Peller (laut Cestament v. Jahre 1616) zugebracht hat; und
bemerkenswert ist, daß am U. September 16409 hier der sog. „Interims⸗
executionsreceß“ unterzeichnet wurde.
Seit 1875 gehört es der freiherrl. Familie v. Tucher, die auch das nahe
Schübelsberg,
(einst Dürrhof, dann Schübelsbühl) besitzt, von dem wir nur noch angeben
können, daß es im Jahre 14883 von den Imhof erkauft, 1003 von einem
v. Wels, 1736 von H. v. Doberitz besessen, um 1882 der Familie von
Fabris zustand und jetzt an Private vermietet ist.
Das Verbindungssträßchen, das uns von Jobst heraufgeführt hat,
geleitet uns in weiterer Abzweigung zur wohlgepflegten Chaussee, von der
dus wir zur Rechten die eben geschilderten HPunkte, begrenzt von einer
sanften Erhebung, die auf ihrem Plateau gleichwohl eine herrliche
Rundsicht gewährt und am Waldesrand
Schäf⸗ und Spitalhof
erblicken, während zur Linken die Häuser von
Thon, Groß- und Kleinreuth
aus grasreicher Ebene herüberschimmern, die alle zwar keine Herren-,
dafür aber — und das gilt besonders von Großreuth — um so
renomirtere Kaffeehäuser besitzen. Vor uns rechts und links des Weges
sehen wir die erst nach dem II. Markgräfl. Kriege errichtete
Herrnhütte.
Von hier aus führt eine Seitenstraße durch den allerdings auch an
dieser Stelle stark gelichteten Wald nach
Ziegelstein,
das früher Ziegelhof hieß und den Hallern gehörte (1370 Peter Haller).
Das nuumehr gänzlich vom Erdboden verschwundene Schloß, dessen Kuinen
uns ein alter Stich veranschaulicht, kam, nachdem es 1449 und 1552 ein⸗
geäschert worden war, an die Imhof (im vorigen Jahrhundert) und später
äün die v. Mühlholz.