fullscreen: Die Wittenbergisch Nachtigall || Die man yetz höret vberall.|| Jch sage euch/ wa dise schweyge[t]/ so werden die stein schreye[n] Luce.19.||

Die hirtẽ hal⸗ 
ten Wolff in 
jren hütten 
Hyrtten vnd 
megzger. 
Matthei vij. 
Marcixij. 
Wer die schlã 
gen seynd⸗ 
Raͤß jaͤger 
Bauch hay⸗ 
ligen. 
Auch fuͤren Bischoff krieg mit trutz 
Vergiessen vil Chustliches bluts 
Machen ellend witwen vnd waysen 
Doͤrffer verbrennen Stet zůraysen 
Die leüt verderben schaͤtzen p. essen 
Ich main das hayß die schaff gefressen 
Thꝛistus solch wolff verkün det hat 
Matthei am sybenden es stat 
Secht euch für voꝛr falschen Pꝛopheten 
Die in Schaffsklaydern herein tretten 
Inwendig reyssend wolff erß nennet 
An jren früchten sy erkennet 
Marci am zwoͤlfften erß erklerten 
Spꝛicht habt acht auff die schrifftgelertẽ 
Die gern gen inlangen klaydern 
Vnd lassen sich auch grůcssen gern 
Am marck vnd gassen wa sy stan 
Vnd sitzen gerenoben an 
In schůͤlen vnd auch ob dem essen 
Den witwen sy jr hewser fressen 
Vnd wenden für lange gebeet 
Darumb so werden sy versteet 
Doͤster in mer verdamnuß vallen 
O wie thůuͤt hie Christus abmalen 
Vnser gaystlichen gottloß wesen 
Sam weor er yetʒ bey jn gewesen 
Darbey kent man sy vnter augen 
Die schlangen so die Scheflein saugen 
Seynd můnch vñ nunnẽ der faul hauffen 
Die jre gůtte werck verkauffen 
Vmb gelt keß ayer liecht vnd schmaltʒ 
Vmb huͤner flaysch weyn koꝛn vnd saltʒ 
Damit sy in dem vollen leben 
Vnd samlen auch groß schetʒ darneben 
Vil newer fůnd sy steet erdichten
	        
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