Metadaten: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Beschichte der Ziadie Hürnberg. 
(35. Fortsetzung.) 
Dagegen sollen sie das hölzerne Thor und die Küche (ein in 
der Originalurkunde vorkommender, noch nicht genügend erklärter Aus— 
ruck) an derselben Mauer „abnehmen und abthun und dasselbe Thor 
nicht mehr wieder anhängen, vormachen oder schließen, nur im Falle 
ich Not und Stöße erheben würden und der Burggraf den Nürn— 
jergern Feind würde“. Eine Abfindungssumme für den zum Nachgeben 
zezwungenen Burggrafen — wenn die Stadt auf ihrer Hut war, konnte 
zas Offenstehen des Thors in Friedenszeiten keine Gefahr für sie haben — 
var in dem Vergleichsbrief Kaiser Karls nicht ausbedungen. Dagegen 
yesitzen wirꝰ eine Urkunde vom 16. Dezember 1876, worin der Burg— 
zraf der Stadt Nürnberg über 5000 Gulden quittiert, „von der Mauer 
vegen“, die „ausgeschieden hat Kaiser Karl“. Denn daß ein mittel— 
ilterlicher deutscher Fürst, ohne Geld und gehörig Geld empfangen zu 
jaben, in einer Streitsache mit den Bürgern einer Stadt friedlich bei— 
zegeben hätte, wäre wohl fast wie ein Wunder gewesen. Doch wußten 
sich die Nürnberger auch zu helfen. Die Juden mußten das Geld 
teils durch Steuern, teils durch Darlehen aufbringen und wie die letz⸗ 
eren zurückgezahlt wurden, dafür werden wir später Beispiele anzu— 
ühren haben, denen es an belehrender Kraft nicht fehlen dürfte. 
Die Erbauung des Turms Luginsland, der die Nürnberger in 
den Stand setzte, die ganze Zollernburg zu überschauen, aber wohl 
veniger in dieser Absicht, als vielmehr zu dem Zweck erbaut wurde, 
einen recht weiten Rundblick in die Umgegend zu gewähren, wird von 
nanchen Chroniken (Meisterlin?) auch in jene Zeit gesetzt. Nach Lochner 
tammt er wohl aber erst aus dem Jahre 1391. In demselben Jahre 
vurde übrigens noch eine andere Klage des Burggrafen, daß die Stadt 
mit der Anlegung des großen letzten Mauergürtels sich Grenzverletzungen 
an dem burggräflichen Gebiet erlaubt habe, indem sie „etlich teil ir 
statmaur, turen, graben und schut (Aufschüttungen, Wälle) auf dem 
ihrigen angelegt habe“, gütlich beigelegt.) 
) Mummenhoff, Alt-Nürnberg, S. 94. 
T Priem's Geschichte der Stadt Nürnberg herausgeg. v. dr. G. Reicke 
erscheint soreben im Verlag der Joh. Vhil. Raw'schen Buchhandlung (J. Braun) 
Theresienstraße 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen 
Abbildungen in ca. 25 Lieferungen à 40 Pfg., worauf wir die Leser unseres 
Blattes noch ganz besonders aufmerlsam machen. D. R. 
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