Der Schultheiß sprach / ich weiß dz wol
Das ich mein mundt beware sol
Dorumb die gelerren fagen lossen
Mein münd nit in den him̃el sto ssen
Doch sye die sach recht al⸗ ßg mag
So ist das yetʒt meyn ẽ lich sag
Die sach foht an n mur zů schwahen
Wañ do der brũder wolt entpfahen
Das heilig würdig sfacramen⸗
Vormalß doch von des priesters hend
Worumb kert er sich mi herumb
Zů gott vnd seynem herren frum̃
Fil me ist doch das sacrament
Dann das dild so stodt an der wendt
Do mit ich vngeschmeht wil han
Die můter gottee lobesan
Sagt ir dorzů recht was lr wellen
Die sach wil mir gang nur gefelu en
Das was von einem leyen man
Nit vngeschickt geredt doruon /
Noch hetten sye zů disen zeiten J
Ein gro ssen glauben bey den lüten
Das man alles glaubet das
Wie es vom brůder greget wa s.
¶ Wie yederman dem bilde zůlieff
vnd sye das blůt grossen herren vß
— sse der thatt
ollche grossen wunder tha
—S die gantze statt
Vnd kament rylent⸗ dar gerandt