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Begründet wurde die Stadtbibliothek schon im Schot—⸗
tenkloster; 1625 veranlaßte Hieronymus Paum—
gärtner die Vereinigung dieser mit allen Kloster—
bibliotheken in dem sogenannten Auditorium Aegy—
dianum, aber schon 1538 siedelten sie in das Do—
minicanerkloster über.
Bibliothek besitzt einen nicht unbedeutenden Schatz
von Handschriften und Incunabeln ꝛe., einen heb⸗
räischen Codex des alten Testaments von 1291
und mehrere orientalische, auch griechische Hand—
schriften und Classiker aus der Hinterlassenschaft
des Regiomontanus, ferner wichtige Chroniken.
Eine große Bibelsammlung erhielt sie 1819 durch 40
Bibeln in verschiedenen Sprachen, welche die brit⸗
tische Bibelgesellschaft stiftete.
Endlich finden sich mehrere Kunstgegenstände und Cu—
riosa, Oelbildnisse und ein großer Globus von
1520. Medaillen, Münzen ꝛc. (Im ehemaligen
Dominicanerkloster in der Burgstrasse).
Stieber, Ferd., Gemälde von uneueren Künstlern.
(L. 299. am Josephsplatz).
Sturm, Dr. Gebr., Insectensammlung, Bibliothek na—
turhistorischer Werke, ornithologische und Conchy—
liensammlung, Herbarinm. (8. 709. der Panier—
strasse).
Bildhauere
Erzgießere
schmiet
Glasmalere;
der Füll
Illuminira;
am Kire
Justitut, artis
—XE
Kunstanstal
Naver
Kunstanstal
Fache
Comp.
Kunstanstal
Geißler
Photograͤphb