Volltext: Die beloñuñg der || Tugent vnd Laster/ sehr nütz=||lich zu lesen.||

Druckt mich so hertzlich an jr brust 
Daruon ich aufferwachen must. 
Der Beschluß. 
¶ Voꝛ freudẽ sprang vñ klopfft mein hertz 
Gedacht der Traum ist mir kein schertz 
Weil die Laster jr Diener letzen 
In solche not vnd jamer setzen 
Mit einem so schnoͤden außgang 
Wie Seneca der Weiß vor lang 
Gesagt hat die wollust von noͤten 
Vmbfahen vns / das sie vns toͤdten 
Dargegen die Tugent vns kroͤnen 
Hie vnd dort ewiglich beloͤnen 
Plutarchus rhuͤmbt die tugent werd 
Vber all Reichthumb hie auff Erdt 
Derhalb erwelt ich mir die Tugendt 
In meiner erst bluͤenden Jugendt 
z dienen nach all meim vermuͤgen 
Wo ich mein leben nicht kan fuͤgen 
Allzeyt in jrem werden dienft 
——— 
Die Laster beschꝛrey vnd beklag 
Schend / schmech / ruͤg/verfolg vñ verjag 
Was ich seydther ye hab gedicht 
F all mein hertz darauff gericht 
as Tugent wider grun vnd wachs 
Das wuͤnschet võ Nuͤrmberg H.Sachs. 
¶ Zu Nuͤrmberg truckts Niclaus Rnorr.
	        
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