Volltext: Ein klag Gottes vber || seinen weinberg/ ver=||wůstet durch men=||schen Lehr || vnd Gepot.||

Ein yeder schawt nur auff sein straß 
Vnd sindt geltsuͤchtig vbermaß 
Also bey diesen Hunden stumb 
So kummen die gerechten vmb 
Durch menschen lehꝛ zum ewing todi 
Darumsb warnet gar trewlich ðott 
Sein volck durch Jeremiam foꝛt 
Am dꝛey vnd zwaintzigsten die wort 
Gelaubet den Pꝛopheten nicht 
Die sagen jrs hertzen gedicht 
Vnd nit reden auß meinem mund 
Darumb so wil ich ʒu der stund 
Einsehr grimmiges vngewitter 
Vber sie fuͤren herb vnd pitter 
Sie außtilgen in meinem zoꝛn 
Was soll die stuppel bey dem Koꝛn 
Was soll Gottes Gepot vnd Ehꝛr 
Vermischet mit der menschen lehr 
Die doch ist vnreyn vnd vergifft 
Im scheyn das woꝛt offt vbertrifft 
Dardurch der schatz verdunckelt wirdi 
Wo menschen Lehr im schwanck regirt 
Als bey den Juden auch geschach 
Welche jn Chꝛistus hart verspꝛach 
Matthei am Fuͤnfftzehenden stat 
E
	        
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