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besetzt und fanden im Laufe dieses Monats verschiedene
Gefechte mit den Oestereichern statt. Nach Abschluss
des Luneviller Friedens 2ogen dieselben im März 1801
ab. Prst mit dem Untergange des tausendjährigen
römischen Reichs deutscher Nation sollte auch die Prei—
heit Nürnbergs fallen; am 6. August 1806 erbklärte
Kaiser Franz II., dass er das Band, welches ihn bis
jetet an den Staatskörper des deutschen Reiches ge—
bunden habe, als gelössst ansehe, sieh von allen über—
nommenen Pflichten gegen das deutsche Reich losge—
zählt betrachte und die bis jetzt getragene deutsche
Kaiserkrone und geführte kaiserliche Regierung nieder—
lege, und schon am 15. September desselben Jahres ist
Nürnberg der Krone Bayern einverleibt worden. Noch
vor dieser Zeit erschien die Brochüre „Deutschland in
seiner tiefsften Erniedrigung,“ welche der Verleger der—
zelben, der Nürnberger Buchhändler J. F. Palm auf
Befehl Napoleons mit dem Tode büssen musste.
Mit dieser Wandlung der politischen Verhältnisse, die
aus der freien Reichsstadt plötzlich eine Provinzialstadt
machteé, zeigte sich ein nicht geringer Theil ihrer Bürger
niebts weniger, als zufrieden; so anerkannt mangelhaft
und schwerfällig die alte Verwaltung gegenüberden Zeitver-
hältnissen auch war, fesselte doch die Macht der Gewohn-
heit und ein angeborner rèpublikanischer Stolz auf die
Kommission vom RKaiser, wenn sie die Missbräuche der pa—
rizischen Gewalt z2u beseitigen und der Bürgerschaft aufzu-
helfen strebte, stets belobt — aber in der Ueberweisung der
patrizisgchen Prätentionen war dennoch immer zwischen den Zei-
len zu lesen, dass es der Kaiserl. Regierung doch eigentlich
mehr um die Erhaltung der kaiserlichen Autorität in Nürnberg,
als um gründliche Reformen zu thun sei. Man fürchtete stets
am kaiserlichen Hof, Nürnberg werde sich wiederholt an
Preussen wenden... 8
Anmerkung des Heérausgebers der 8. Aufl.