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Höhnt doch meine Trommel nicht, bat Laurent,
die doch so nothwendig ist; ich halte mich als braver
Tambour für so gut, als meine andern Kameraden,
und ich wüßte nur eine Stunde, in der es mir leid
thun würde, Tambour zu sein, — wenn ich den bis
jetzt siegreichen Kameraden zum Rückzug schlagen
müßte. Seht doch! spöttelte Moulins weiter, wie
stolz der Junge seine Haut zu Markte trägt und wie
tapfer er sein Trommelfell vertheidigt; man sollte am
Ende glauben, es finde verwandtschaftliche Beziehung
zwischen Euren Häuten statt. Auffahren wollte Laurent
ob der Gemeinheit, aber sich fassend, sagte er: „Lasset
jetzt mich zufrieden und meine Trommel dazu, mit
der ihr am Ende mehr Aehnlichkeit habt, als Ihr
glaubt“ und gelassen setzte er sich zu den Uebrigen.
Wie so, Bürschchen? — brauste Moulins auf,
gieb Antwort und sorge für Deinen Hirnkasten, wenn
mich auch nur eine Silbe beleidigt. Und mit drohender
Miene stellte er sich Laurent gegenüber. Nun, sagte
Laurent keck — wenn Ihr es denn durchaus wissen
wollt, Ihr und meine Trommel macht Beide um so
mehr Lärmen, jemehr ihr geschlagen werdet.
Ein schallendes Gelächter tönte durch die Wirths—
stube, aber wüthend riß Moulins den Säbel aus der
Scheide, und wollte auf Laurent eindringen, da warf
sich ein alter bärtiger Sergeant dazwischen, „Zurück,
Moulins, donnerte er, „ist das Manier? — Du hast's
an ihn gebracht, und Laurent ist ein zu wackerer Kerl,
als daß er Dir Genugthuung verweigern würde, als
Franzose und Soldat vom fünfundneunzigsten.
Von Herzen gern, Kameraden! — sagte Laurent,
und zwar lieber heute als morgen.
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