Volltext: Gedichte in Nürnberger Mundart

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hwiht 
sau? 
Wos thout mei Bauer niet? 
Wall er 'n nit weiter bringa koh, 
Su steigt er öitz ganz loangsam roh 
Und läßt sein Schimm'l!l laf'n. 
Geiht z' Fouß in d' Stoadt und brummt derbei: 
„Suh hoh is no nit troff'n 
„Den Schwollischöhs Trumpeitern is 
„Mei Madla scho nauchgloff'n. 
„„Mei Frau, so kummt's mer öfters vür, 
„„Döi schaut nauch alli Offazier, 
„Und dau dervo dös denk ih mir, 
„„Es thout mer scho an' Zurn — 
„Mei Gaul is' ohg'steckt wurn. 
Rehln 
Der Türke und die Türkin. 
—A 
Und woar als Tärk masköiert. 
No dös wär' g'rod ka Föhler g'west 
Und häit a nir schinöiert. 
tfs dal 
Ditz woar g'rod ah a Tärki dau 
Is' ganz allah rum g'loff'n; 
Su senn nau döi zwa Mask'n halt 
Zoufälli zamma troff'n. 
Er streicht der Tärki überoall nauch 
Und thout leis' zon 'ra sog'n: 
„No schöina Tärki, tanz'n mer an? 
„Geih thou mer 's nit ohschlog'n.
	        
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