Metadaten: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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gewährt eine hübsche Sicht hinab zur Runstmühle, hinüber 
auf das Faberschloß und aufwärts ins Schwarzach— 
thal und die dasselbe begrenzenden Berge. 
Böhm (Altdorf) schreibt hierüber: Schwarzenbruck 
(von Schwarzachbruck wegen der über die Schwarzach 
führenden steinernen Brücke) war samt dem ehevor dazu 
gehörigen Gsteinach (mit Ausnahme des Rittlerbauern— 
hofes) reichslehenbar. Es hat vordem die Besitzer oft 
gewechselt. Im Jahre 1360 verkaufte es Graf Johann 
von Nassau an den Burggrafen Albrecht von Nürn— 
berg, dieser an die Rindsmaul. Marquard von 
Rindsmaul belehnte damit die Gebrüder Mentelein 
von Nürnberg, die es 1375 an Hans Imhof ver— 
kauften. 1425 ertheilte König Sigmund dem Hans 
von Cochheim die Erlaubnis, das alte Schloß Schwarzen— 
bruck nach seiner Notdurft und CLust zu bauen, auch mit 
Graben und Swingern zu befestigen. 1473 erscheint es 
als kaiserliches Lehen und im Besitze des Dr. Sebald 
Mäller, der es 1486 an die Markgrafen Friedrich und 
Sigmund von Brandenburg verkaufte. 1502 kam 
es an die Reichsstadt Nürnberg, die in das befestigte 
Schloß bis zum Jahre 1561 Pfleger und Amtleute setzte. 
In diesem Jahre kam es um 22000 fl. als Erblehen an 
ssigmund Pfinzing, der das im markgräflichen Krieg 
zerstörte Schloß wieder aufbauen und befestigen ließ; es 
mußte aber „offen Haus der Stadt Nürnberg“ bleiben 
und durfte nur an Vürnberg verkauft werden (vgl. Glück 
del. top. Nor.). Später (1595) kam es durch Heirath an 
Andreas Schmidtmaier, dann an die ECißer. Von 
1631—-1639 besaß es der Kaufmann Eißer von Nürnberg, 
der es dem Schwedenkönig Gustav Adolf zum Quartier 
überließ. Hierauf kam es wieder an Johann Jobst (II.) 
Schmidtmaier, durch dessen Witwe endlich an den 
Reichsschultheiß Burkhard Löffelholz. Von 1678 an
	        
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