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Christi. I 137
Kuͤrtze willen / vnd damit dieses Tractaͤtlein nicht zu
lang fiele / vnnoͤthig geachtet / dieselbige allhier ein⸗
zuverleiben. Hergegen wollen wir auein ein oder
etliche / nemblich die fuͤrnembsten Einreden sehen,
welche also beschaffen / daß auß deren Prob die vbri⸗
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lich von verstaͤndigen frommen Leuthen koͤnnen
ermessen vnd entscheyden werden. Als nemblich
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Erstlich sagt er / das Kriegen sey wider der Christen
Beruff / sie seyen beruffen zu lehden / vnd zu dem En⸗
de in Christi Fußstapffen zu tretten / der vᷣns mie sei⸗
nem Kyrempel ein Fuͤrbild gelassen habe/1. Petr. b.
21. Christus sen vnser Lebens Bild/ic.
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Antwort. Daß alle Christen auch die Obrig.⸗
keiten / schuldig seyen in Christi deß HErren Fuß.
stapffen zu tretten / vnnd von jhm ein Muster der
Sanfftmuth / Demuth / Gedult / Hebe vnd derglei⸗
chen absehen vnd nehmen sollen / jhme in Gottselig⸗
keit nachzufolgen / das ist wahr. Dann darzu ver,
mahnt vns nicht allein der Apostel Petrus an ge⸗
dachtem Orth / sondern auch der Apostel Pauluss /
Hebr. 12. Lasset vns auffsehen auff JE⸗
sum / v. Ja der Herr selber / Matth. am it. v. 29.
Lernet von mir / dann ich bin sanfftmů⸗
tig vnd von Hertzen demuͤtig / Math.16.
v · 24. Will mir jemand nachfolgen / der
verleugne sich selbsten / etc. Eben das seh⸗
ren vnd treiben wir Eyfferig beynahe wie Johan ⸗
nes Arndt im Wahren Christenthumb / —8
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