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auf Martin Behaim, den Seefahrer, und auf die Vorweisung
der Reichskleinodien und Reichsheiligtümer Bezug haben,
welche in früheren Jahrhunderten von diesem Hause aus
erfolgte.
Von Kuunstbrunnen sind noch zu erwähnen: 1. Der
Kunstbrunnen am Plärrer, von Prof. Hech. Schwabe
errichtet zum Gedächtnis der Erbauung der ersten Eisen-
dahn mit Dampfbetrieb zwischen Nürnberg und Fürth
im Jahre 1835. 2. Der Grübelsbrunnen in der Neuen-
gasse, mit Statue des Volksdichters (geb. 3. Juni 1736)
auf künstlerischem, mit Relief ausgestattetem Piedestal,
von Rössner modelliert, von Lenz gegossen, am 3. Juni
1881 enthüllt. 3. Der sog. Wasserspeier auf dem
Maxplatz, Fontäne mit Triton, von Bromig 1687 nach
lem Modell der Fontäne Berninis in Rom ausgeführt
4. Kunstbrunnen in der Marienplatzanlage v. #. Zadew.
5. Kunstbrunnen auf dem Aufsessplatz von demselben
Zu den hervorragendsten Schenswürdigkeiten Nürn-
bergs gehört das Germanische Nationalmuseum am
Südende der Stadt in der Nähe des Kornmarktes, in der
vorderen Kartäuserstrasse Nr, 7. (Geöffnet täglich von 10
bis 1 Uhr, nachmittags von 2 bis 4!/, Uhr, im Winter
bis 4 Uhr. Mittwochs und Sonntags Eintritt frei, sonst
3 bis 5 Personen 3 Mk.) Dasselbe, 1852 auf der Ge-
schichts- und Altertumsforscher- Versammlung zu Dresden
auf Antrag des Freiherrn von Aufsess gegründet, seitdem
fortgesetzt, ergänzt und erweitert, bietet in seinen über-
aus reichen und vielseitigen Sammlungen eine vollständige
Übersicht über den Entwicklungsgang der deutschen
Kultur- und Kunstgeschichte. Es befindet sich in dem
ehemaligen Kartäuserkloster nebst Kirche und Kreuzgang,
das entsprechend restauriert und durch den Anbau des
hierher transferierten Augustinerklosters, das früher an
Stelle des jetzigen Justizpalastes stand, und eine Reihe
neuer Gebäude erweitert wurde. Mit dem Germanischen
Museum wurden vor mehreren Jahren u. a. die Merkelsche
Sammlung, die der Stadt Nürnberg gehörigen, früher im
Rathaus befindlich gewesenen schönen Kunstsammlungen,
sowie die bis 1882 in der Moritzkapelle aufgestellt ge-
wesene, dem Staat und dem bayer. Königshaus gehörige
Gemälde-Sammlung vereinigt. Zur genaueren Orientierung
ist der vom Germanischen Museum herausgegebene „Wepg-