Objekt: Gedichte in Nürnberger Mundart

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B 
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Der Schnupfer und der Raucher. 
(Ein Zwiegespräch). 
Personen: 
Schwöf'bblöih, a Schreiner. 
Lämmerla, a Noagler. 
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Erste Scene. 
Schwöf'lbl.: (schnupfend) Es geiht nix über a Pries Tobak, 
Suh wauhr ih thou leb'n. 
Mir derft' öitz Aner af der Stell' 
Gleih taäͤused Gülda geb'n, 
Und sog'n: Lauß' es Schnupf'n sei, 
Ih schloget 'n in d' Fress'n nei 
Und nehmet a frisch' Priesla (schnupft). 
Sunst freili, woar 's an and'rer Kös, 
Dau häit mer nit um 's Leb'n 
Den stinket'n Pariser g'schnupft, 
Dau haut 's ganz and'ri geb'n: 
Brasil, Marino, Santomé, 
Makuba, Schmälzler und Rappee, 
Dös woar'n Nos'nfouter! (schnupft). 
Allah, seit dem der Teuf'l haut 
Pariser höi eig'föihert, 
Dau senn öitz alli Nos'n g'rod' 
Als wöi elektrisöiert. 
Mei Gemper selber is' droh g'wöhnt, 
Der wenn in best'n hob'n könnt' 
Blei't doch ba sein' Pariser! — 
Zweite Sceene. 
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24 R 
⸗ 
* 
77.4 
(Lämmerla tritt ein mit der Pfeife im Mund). 
Schwöf'lbl.: Ah! gröiß Di Gott! Freund Lämmerla, 
Wöi geiht 's? — beliebt a Priesla? —
	        
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