Sauß! Nusic Vierdter Theil. 44. 
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Sterb⸗Gesaͤnglein / dessen Composition von Jo⸗ 
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hann Staden dem Juͤngern S.seiner lieben Schwester Ma⸗ 
Wargaretheæ (deren hieneben gedacht) zu Ehren vermeint / und auß Bruͤ⸗ 
derlichem Vitleiden bey jhrem Begraͤbnuß zu singen angestellt. Darmit er aber lai⸗ 
derlvielmehr jhm selbst zu Hrab gesungen / sowoln zuch seiner lieben Mutter / Fr. Walpur⸗ 
gis / so beede bald hernach Todtes verfahren. Dann diese den 6 Oct. Er aber den 19. e⸗ 
sasd. Anno 16 27. seeliglich im HeRg eneschlaffen sind. Welches dann dem Autos 
diesee Hauß Muse den bekandten Soruch war gemacht: Nulla calamitas sola. 
Wir lassen sie nun mehr hin schlaffen/⸗ 
Vnd nemens an/ wies Gortt ihut schaffen ⸗ 
Schicken uus auch mit allem Fleiß / 
Daun deß Todts Stund ja niemand weiß. 
ALTUS. 
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. Ey Gott ge⸗ lobt der gu⸗ ten Stund / daß ich zu 
2 Ich reiß za meinem sie⸗ ben Gott / ein End hat 
— . SGelt wird mir vielein schoͤners gebn / wol in feim 
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—meim Er⸗ loͤr ser kumb / groß Poht faͤngt sich aUne / hal⸗ ben 
all mein Angsi und Noth/ das fuͤnd⸗ lich Fleisch das leg ich 
Reich das e ⸗ wig Lebn / da⸗ hin heiff mir und al⸗ len 
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1. an/ jetzt komb ich gleich gar wol da⸗ von. 
2. ab / laß es er⸗ fau⸗ len in dem Grab. 
3. euch / Bott Vanir / Sohn /HeiligrGeist zu⸗gleich. — 
ig. öJEs wird gesaͤer verwehlich/ und wird aufferstehen unverweßlich. 
Es wird gesaͤet in Vnehre / nñ wird aufferstehen in Serrligkeit. Es wird gesaͤet in Schwach⸗ 
heit / und wird aufferstehen in Krafft Es wird gesaͤet ein natuͤrlicher Leib / und wird auff⸗ 
erstehen ein geistlicher eih.