Metadaten: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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a. 
Mit MohH und Frau, DIS iS a Luft, 
Dau git’s oft Kumplament’, 
Nauch Kkorz’'n Streit dau kfumma Schlüg’, 
Und nau mörd eierft g'{hönb't; 
Dan denkt mer mit Verandig)n no 
Den Tog, den Aug’ nblid: 
Wär’ {’, wii I di g’ieha hob”, 
No jelb’n Toa Dderftickt!“ 
x 
N Frau, dit ner no 3'leid'n 18, 
Sie dörf grod [hit nit fel, 
Mit derer genga |’ jaber um, 
Dis bild't mer fi [ho ei; 
Wenn dSi a Klad no meih’r Haut, 
AlS wöl die andern all’, 
So wi{l’n |” glei, von wen fie’8 haut, 
Worum? aff jedn Fall. 
Wenn An in derer NacdhHber/haft 
A weng a VBorfhuß föhlt, 
Dau brauchet’ mer drei Börg’n*) {ho 
Zu fufzt Güld’n Göl; 
Dau waß mer goar von Freund[hHaft nix 
Und nis von SG’fälligfkeit, 
Biel wenger, haß mer in der Nauth 
Mn dau an Cbholer Leiht. 
Die EiferJucht dau gieng’S no ‘fu, 
Dau brennt fi fan’s nit leicht, — 
Wall’s oft on gqout’n G’mi{ff’n föhlt, 
88’8 beffer nau, mer fOmweigt; 
Und wenn a Moh wos mern thout, 
So wird dau nit viel g’red't: 
*) Büraen.
	        
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