Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1911 ((1911) 1912)

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Von den vorgekommenen 280 (215) Zusammenstößen wurden 205 (155) Fälle von 
Fuhrwerkslenkern und 25 (22) Fälle von Straßenbahnführern verursacht. In 50 638) Fällen 
lag die Schuld auf beiden Seiten oder es spielten unglückliche Zufälle mit. Zusammenstöße 
zwischen Straßenbahnwagen kamen 47 (30) vor. Es trafen auf 2801492 (1953 222) Fahrgäste 
eine Verletzung und auf 39323 (48074) Wagenkilometer ein Zusammenstoß. 
Die Rettungswagen wurden 36 mal gerufen und traten 25 (30) mal in Tätigkeit. 
Die Anzahl der im Fundbureau abgelieferten Gegenstände betrug 3500 (3494) Stück, 
von denen 1690 (1640) Stück wieder abgeholt worden sind. Der Versteigerungserlös aus 
den nicht abgeholten Gegenständen bezifferte sich auf 890,20 (951,88) M. 
Die Verwaltung hatte 20736 (20122) Geschäftsvorgänge zu erledigen. 
Neubauten. a) Bahnbau. Mit Ausnahme einer Verbindungsstrecke vom 
Bahnhofplatz durch den Celtistunnel zur Landgrabenstraße traten im Berichtsjahre neue 
Linien nicht hinzu. Diese Verbindungsstrecke wurde aus 1130 m einteiligem Oberbau des 
Stahlwerks Osnabrück Blatt 16806 und 738m zweiteiligem Oberbau Blatt 16453 des 
gleichen Stahlwerks ausgeführt. Die Bauarbeiten fielen in die Zeit vom 26. Juni bis 
13. Oktober. Die polizeilich-technische Prüfung zur Inbetriebnahme erfolgte am 25. Sep— 
tember 1911. 
Die Baukosten beliefen sich in runden Summen: 
für die Gleisanlage afff... . . 94 800 M 
» » Fahrdrahtanlage auf.. . . . IOMSOO, 
... Straßenherstellung auf .. 211700, 
zusammen . 127000 
Den zäahlreichen Eingaben und Anregungen nach Schaffung neuer Verkehrswege und 
Vergrößerung des Wagenparks gegenüber mußte eine Zurückhaltung eingenommen werden, 
da die wichtige Frage der weiteren Kraftbeschaffung im Vordergrunde stand. Man be— 
schränkte sich darauf, mit Projektierung neuer Linien fortzufahren und für den Ausbau des 
Netzes ein umfassendes Programm auszuarbeiten, das durch beide städtische Kollegien ein— 
stimmig gutgeheißen wurde. Dieses Programm umfaßt eine Ausdehnung und Verdichtung 
der Straßenbahnanlagen auf das anderthalbfache des derzeitigen Umfanges mit einem Geld— 
aufwand von insgesamt 6000000 MW. 
Durch Vergleichsberechnungen mit den Verhältnissen anderer Städte ist unschwer 
der Beweis zu liefern, daß an einen derartigen Ausbau, der sich allerdings auf die nächsten 
5—6 Jahre erstrecken soll, unbedenklich herangetreten werden kann, ohne die finanziellen 
Grundlagen des Straßenbahnunternehmens zu erschüttern. Die auffallend niedrige Fahrtenzahl 
der Straßenbahn ist unstreitig dem Umstande zuzuschreiben. daß das Netz nicht hinreichend 
dicht genug angelegt ist. 
b) Hochbauten. Für bauliche Anderungen im Nebenwerk Marxfeld wurden 
24514,38 X aufgewendet. Es wurde die Wagenhalle erweitert und teilweise heizbar gemacht, 
die Werkstätten und Aborte wurden vergrößert, der Aufenthaltsraum für die Arbeiter und 
das Fahrpersonal wieder gründlich instandgesetzt. Außerdem wurde zur Einschränkung der 
Handarbeit eine mechanische Förder- und Siebanlage für Streusand äbhnlich wie bei den 
anderen Nebenwerken eingerichtet. 
Für eine provisorische Schmiede beim Hauptwerk wurde ein Wellblechschuppen 
errichtet. Die Ausgaben hierfür einschließlich einer vollständigen Schmiedeeinrichtung mit 
4 Feuern betrugen 7 536,86 M. 
Die Unzulänglichkeit der vorhandenen Wagenhallen, namentlich für die Linien und 5 
sowie die für die nächsten Jahre in Aussicht genommene Vergrößerung des Wagenparks 
erforderte die Schaffung neuer Wagenhallen. Hierfür wurde nach längeren Vorverhandlungen
	        
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