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hatte von da an fein fleißiges Arbeiten und Beten ge:
frönt und er war ein fehr wohlhabender, glücklicher
Yamilienvater geworden. Allein der Weg Himmlifcher
Hührung geht durch Schmerzen und Traurigkeit. Es
ift die fefte Regel im Onadenreihe des Cwigen: durd
viel Trübfal zum Reiche Gottes, der Herr züchtigt,
wen er lieb hat, und die Seinen fönnen nicht ohne
Anfechtung bleiben, Das follte nun nach Gottes Nat
aud) Hans Sachs erfahren. Zwei lieblihe, hoffnungs:
volle Kinder wurden ihm innerhalb weniger Tage
durch einen plößlihen Tod entriffen. Unmittelbar darauf
wurde er in feinem Haufe arg beftohlen, und Miß-
gefhidde in feinem Sefchäfte trafen ihn Schlag auf
Schlag. Sein Wohlftand ward tief erfchüttert und
faft vernichtet, und die Früchte eines zwanzigjährigen,
Jauren Mühens und fleißigen Schaffens gingen verloren.
In diefen berhängnisvollen Tagen gefhah es,
daß er, der vor Jahresfrift feinen Genoffen Stief fo
ernftlih an feftes ©ottbertrauen in der Not gemahnt
Hatte, felber Heinmütig und verzagt wurde, und daß
Meifter Stief, der jebt mit den Trauernden weinte,
auf die Hilfe Gottes hinweifen mußte, die in der
größten Kot am nächften ift, wie er’8 felbft erfahren.
Mur der Troft aus Gottes Wort richtete
den fAwer hHeimgefuchten Hans Sachs wieder auf,
und wohlthuend war e8 für ihn und feine Frau
Kunigunde, daß fie an der dankbaren Anhänglichteit
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