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des Raths hat nun der Burggraf den Burgern und Burger—
inen dieser Vorstadt auferlegt, ihm jährlich um Michälis
auf ewige Zeiten 7 Heller zu zahlen, auf daß seine Söhne
nie vergessen werden möchten. Diese selbst aber wurden in
der St. Jakobs Kirche begraben.
Weder in dieser Kirche aber, noch in der Elisabethen—
Kapelle, welche ihr früher gegenüber lag, findet sich das Grab
derselben, oder irgend ein burggräfliches Begräbniß; in der
Genealogie der Burggrafen, in den Urkunden des Klosters
Heilsbronn, in dessen Kirche ihr Begräbniß war, werden diese
Ermordeten nirgends erwähnt; eben so ist jene Steuer nicht
blos von Bewohnern dieser Vorstadt, sondern von der gan—
zen Lorenzer Seite entrichtet worden.
Auch das Zurückversetzen dieser Begebenheit in das Jahr
1269 gibt für die Wahrheit derselben keine festeren Anhalts—
bunkte.
Ein noch vorhandenes Gemälde im Gasthofe zum Mond—
schein auf dem Most (Moos), welches die That vorstellt,
darf man nur unbefangen betrachten, um zu finden, daß
dasselbe keineswegs die Wahrheit der Erzählung mit zu be—
gründen im Stande ist.
Immer aber wird die Geschichte im Volke für wahr ge—
halten und geglaubt; zu welchem Zwecke sollte dieselbe er—
funden worden sein, wenn sie nicht wahr ist, hört man fra—
gen. Als Antwort weisen wir auf den seit längerer Zeit
Mode gewordenen sogenannten historischen Roman, der,
nachdem er in Deutschland etwas außer Kurs gekommen,
Dank der Vielschreiberei eines Tromlitz u. dgl, von dem
Franzosen Alexander Dumas wieder auf ganz eigenthümliche
Art eingeführt worden ist. Schlimm ist's nur für diejeni—
gen, welche in gutem Glauben und beschränkter Einsicht der—
gleichen Machwerke als wirkliche historische Quellen be—
trachten.