Dedication⸗Schrifft.
Seelig ist auch der jenige Mensch / bey wel⸗
chem diese Stuͤck in der Vbung seines Lebens
im Schwang gehen / daß man fein bey einand
findet Glauben vnd Wercke / Liebe vñ Arbeit /
Hoffnung vnd Gedult. Da ist vnnd wohnet
Gott mit seiner ewigen Gnade vnnd Segen
Hergegen vnseelich ist beydes die Gemeindte
vnd auch der Mensch / bey welchem sie nicht
gefunden werden. Sintemahl auch diese
Sechs durch ein vnauffloͤßliches Bandt zu⸗
sammen verknuͤpffet seynd / also daß sie nicht
koͤnnen noch solien getrennet werden. Trennet
man die Wercke von dem Glauben / so ist er
rodt / vnd demnach vor GOtt ein stinckendes
Aaß / Jac. am 2. v · 26. Trennet man hergegen
den Giauben von den Wercken / so seynd sie
auch todt / vnnd ein suͤndhaffter Grewel vor
Goit / Rom.amn4.v. 23. Also trennet man
die Arbeit von der Liebe / so ist sie ein falsches
Gespaͤnst / darhinder keine Warheit ist / I. Jo⸗
han.3. v. 17. Jac. 2.v. i8. Vnd trennet man
hergegen die Liebe von der Arbeit / so ist diese
cin Phariseischer Stoltz / Matth.5. vers. 1. 2.
vnnd eine leere klingende Schelle / die nichts
nutz ist /. Corinth. 13. vers. 13. Wiederumb
zrennet man die Gedult von der Hoffnn⸗
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