Volltext: Gott-geheiligte Sabbaths-Zehnden, bestehend aus geistlichen Cantaten auf alle Hohe Fest- Sonn- und Feyer-Täge

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ARIOSO. 
Wann ich hungrig, durstig, nackend oder 
ohne Herberg war, 
kranck nund unverschuld gefangen, ja 
manchmahl in Tods Gefahr, 
liesset ihr's an nichts erwinden, euer Bis 
sen labte mich: 
Solt ich dieses nicht vergelten mit dem 
Himmel ewiglich. 
Ey so gehet ein, ihr Lieben, gehet und 
entflieht der Noth, 
die der Welt und ihren Kindern von GOtt 
laͤngstens ist gedroht. 
Choral. 
So zuͤrn und stuͤrme jeder Feind, er 
macht nicht, daß ich viel erstaune: der 
Richter ist mein bester Freund, drum 
schroͤckt mich nicht die Weck Posaune; 
EOb Erd und Himmel bricht und kracht, 
ob Leib und Seele mir verschmacht, 
wamn meine Beine schon verwesen, so 
wird mein WahlSpruch doch zu lesen, 
noch hafften an dem Grabes-Stein: 
Mein Freund ist mein, und ich bin sein. 
AkIA. 
Wancke, falle, domernder Bogen, 
wuͤtet, brauset, schaͤumende Wosen 
uͤr⸗
	        
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