Volltext: Gott-geheiligte Sabbaths-Zehnden, bestehend aus geistlichen Cantaten auf alle Hohe Fest- Sonn- und Feyer-Täge

Vorrede. 
Fleiß vermeiden, und lieber mit der 
Schrifft reden wollen. In der Pas—⸗ 
sion habe einige Arien von Herrn L. 
Brockes entlehnet, und Herrn Professor 
Rambach habe auch etliche abgeborgt, 
weil sie meine Gedanken offt auf das 
natuͤrlichste ausgedruͤcket hatten. Den 
Druck anlangend, so habe alle moͤgliche 
Sorgfalt angewendet jedermann zu ver⸗ 
gnuͤgen, und sind insonderheit der lieben 
Jugend zum besten die Chorale ganz 
uͤnd mit grosser Schrifft gesetzt worden 
damit sie durch fleissiges Nachlesen die 
Haupt · Spruͤche und Herzens⸗ Seuf⸗ 
zer erlernen moͤge. Ubrigens danke dem 
grossen GOTT fuͤr seine Gnade, die er 
mir unwuͤrdigen bey dieser heiligen Ar⸗ 
beit angedeyen lassen, und bitte ihn, er 
wolle das Wort bey allen die es hoͤren 
oder lesen, kraͤfftig wuͤrken lassen: Er 
wolle auch mich ferner staͤrken, damit 
ich den Sinn des Geistes durch eine ge— 
schickte und erbauliche Harmonie recht 
aus⸗
	        
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