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und endlich Konnte der Rath von jedem Seiftlihen und Weltliden
AHozug und Nachfteuer erheben.
Diefes Fahr wurden au die Zwinger vom Feöfchthurm bis
an das Waffer am Sand alle mit Biegeln gedeckt und im folgenden
NYahre wurde die Mayer vom Luginsland bi$ zum Fröfhthurm in
zleicher Weile Hergeftellt, und and) der jqöne Brunnen am Markt
cenobirt.
Xın Kahre 1465 machten die heutehrftigen abeligen Raubritter
die Heerftraßen wieder unficher ; diefe Stegreifritter Hatten in HNoens-
berg. ihre Haupiniederlage und nahmen Alles, was den Neichs:
Hädten zugehörte, weg. Die Reichsitädte und vorzliglid Nürnberg
griffen diefe Freibeuter in {ihren NaubjHlöfjern an und verbramuten
Hagenhiel, Salern, Altmannitein und Flügelsberg oberhalb
Rietenburg.
Im Kar 1466 Kam in der Sacriftei der Frauenkirche Feuer
aus, wodurd fehr viele wwerthuolle Bergamente, Keinodien und
jonftige Sachen zu Grunde gingen. Mittvody nach St. Johanni
st cin Bertrag zwilden dem Markgrafen und der Stabt Nürnberg
gemacht worden, wodurd die Waldaerechtigkeit der Schlöffer Burg-
Hanır amd Schönberg, Get welchen marfgräfliche Stecken waren,
geordnet wurden,
Anno 1467 ftarb Yuguft von Scefendorf, der lebte feines
Stammes, diefe Familie Hatte ihre Wohuung unter der Belte;
er amurde ir der Auguftinerfirche begraben. Auch erfuchte zu Ddiefer
Zeit der Herzog Sigmund von Dejterreich den Rath, der Stadt
Nürnberg um zwei Maas Wein, in welche ev unjers Sottes Speer
teen wollte; diefes Iollte für das Wehen im Leib gut feim.
Hund 1469 Fan Bruder Angelus von Barfüiper = Orden
a8 päpftlidher Commiflär nad Nürnberg, um mit Hilfe des Raths
dafelbit einige Streitigkeiten zwijdhen den Deutidhherren beizulegen;
der Rath der Stadt aber it auf Unterhandlungen nicht cinge-
gangen, und der AHogefandte {rat fofort feinen Weg nach Negens:
burg an.
Xu dielem Jahre erbaute Hans von Tuder (durch feine 1482
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