Objekt: Herrn Piepmayer's Faschingsnoth

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beißen, Abends statt des gewohnten warmen Essens — eine 
Knackwurst! — Fragte ich nach etwas, Mama hatte keine Ant— 
wort für mich, denn sie deliberirte mit der Schneiderin „und 
Paulineschnappte mir ihre Entgegnung mit der Anrede an mich ab, 
ob das Silberband auf dem Rosagrund sich nicht herrlich aus— 
nähme, so daß ich mich gern ohne Bescheid wieder trollte. — 
Die Hochzeits-, Geburts- und Traueranzeigen, welche sonst, 
wenn ich sie aus den Zeitungen vorlese, das größte Interesse 
der Aufmerkenden in Anspruch nehmen, wurden mit einem kalten 
„So“ abgefertigt, und der Türkenkrieg, Rußland und westlichen 
Großmächte, wenn ich ihnen die treffenden Artikel mittheilte, waren 
ihnen viel gleichgültiger, als eine abgebrochene Nähnadel, oder 
ein Stückchen Band, das zum Besatz nicht recht reichen will. 
Ich stand allein mit meinen Sorgen um das Geschick Europas 
und warlich, es hätte nicht viel gefehlt, so wäre ich wieder 
ins Wirthshaus gegangen! — 
Der verhängnißvolle 15. Februar war gekommen, der Tag so 
vieler Sorgen und Mühe, der Tag des Hoffens und des Har— 
rens, der Erwartung und der Freude, der Lust und der Angst! 
— Der Anzug des Töchterchens war fertig; auch der für die 
ama, nobel, würdevoll, in schwerem Seidenstoff, Aufsehen 
erregend. Auch ich war modernisirt worden. Die Handschuhe, 
nur bei der Trauung getragen, frisch gewaschen und fast wie 
neu, der schwarze Frack vom Schneider geändert und vorn 
rund geschnitten, eine neue Weste, hohe Vatermörder, die bli— 
tzende Uhrkette — ein wahrer Gentlemen! — 
Schon um 2 Uhr Nachmittags begaun die Toilette der Da— 
men. Frau Base Wendlerin stellte sich als helfender Genius 
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