Metadaten: Hans Sachs: 16. Meistergesangbuch und 14. Spruchgedichtbuch – Nürnberg, STN, Amb. 784. 2°

Sterbe⸗Dieder. 365 
ist / Tods⸗Furcht kan sie vertreiben / 
denn wo du bist / da komm ich hin / daß 
ich staͤts bey dir leb und bin / drum 
fahr ich hin mit Freuden. 
Ich fahr dahin zu JEsu Christ / 
mein Arm thu ich ausstrecken:/ So 
henh schlaff ich ein und ruhe fein / kein 
nrnn Mensch kan mich aufwecken / denn 
mnn IEsus Christus Gottes Sohn / der 
Lßn wird die Himmels⸗Thuͤr aufthun / 
moe mich fuͤhrn zum ewign Leben. 
Wyhn Je hab mein Sach GOtt heim⸗ 
c. MDgestellt / Er machs mit mir / wies 
‚nench Ihm gefaͤllt / soll ich allhier noch laͤn⸗ 
ttn“ ger lebn / nicht widerstrebn / seinm 
dindn Willen thu ich mich ergehag. 
onh Mein Zeit und Stund ist / wenn 
snn GoOdtt will / ich schreib Ihm nicht fuͤr 
ich Maß noch Ziel / es sind gezehlt all 
Haͤrlein mein / beyd groß und klein / 
faͤllt keines ohn den Willen sein. 
Es ist allhie ein Jammerthal / 
Angst / Noth und Truͤbsal uͤberall / 
iij dehß
	        
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