falls dem Königreiche Bayern einverleibt wurde. Denn
es war klar, dass Fürth eine so ausgesprochene Be-
günstigung, wie sie die Krone Preussen dem mit
Nürnberg rivalisierenden Ort zuteil werden hatte
lassen, von demjenigen Staat, der beide Städte in
Obhut genommen hatte, nicht mehr erfahren, dass
es vielmehr auf einen Teil jener Aemter, die in
diesen neuen Landesteilen nur einmal und zwar bisher
in Fürth vorhanden waren, zu Gunsten Nürnbergs
werde verzichten müssen. Und so kam es auch!
Noch im Jahre 1806 wurde die Bank unter der
Bezeichnung: „Kgl. Bayrische Banko“ nach Nürnberg
verlegt und Br. Gullmann dorthin versetzt. Ehe wir
dazu gehen, in einem II. Abschnitte jene Wirkungen,
welche die neue Staatszugehörigkeit auf Freimaurerei
und Loge ausübte und damit einen besonders
wichtigen Teil unsrer Logengeschichte zu schildern.
sel es uns noch gestattet, von dem ersten M. v. St.
unsrer Loge und einigen ihrer Brr aus der Zeit ihrer
Anfänge uns zu verabschieden, indem wir einen
kurzen Blick auf ihre Persönlichkeiten und Lebens-
verhältnisse werfen.
Johann Christoph Gullmann, im Jahre 1763
als Sohn eines angesehenen Kaufmanns in Lindau ge-
boren, erhielt im väterlichen Hause eine sorglältige
Erziehung. Zur Erlernung der „Handlung“ und be-
sonders des Wechselgeschäfites wurde er nach Lyon
gesandt, wo er auch als Kommis mehrere Jahre
tätig war und 1784 in der Loge „L’heureuse Etoile“
zum Freimaurer aulgenommen wurde. Nach einer
nehrjährigen Tätigkeit in einem berühmten Augs-
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