Volltext: J. Wolfg. Weikert's sämmtliche Gedichte (1. Band)

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Döi kröigt'n Moh mit Greina droh, 
An andra fängt's mit Stutz'n oh, — 
Z'letzt hob'ns? ihren Will'n. 
A mancher Moh, der schreit, und sagt: 
„Ih bin der Herr im Haus!“ 
Wenn ober ner sei Frau nit will, 
Su wird halt doch nix draus. 
Und suh is g'wöst vur unsrer Zeit, 
D'rum glahb ih halt, daß ah su bleit: — 
—AV 
Der hölzerne Kragen. 
— 
Von grauß'n Städt'n wemmer löst, 
Mer thout ganz stahna stöih, *3 
Wos dort für Tur'n göb'n thout, — 
Su wos wenn wäret höi!“ 
—0 
In aner sott'n grauß'n Stadt, F 
Dau is a Madla g'wös'in 
Sie haut nix g'ärbet, haut nix thou, 
Als grod ner Böicher g'lös'n. 
Sie wohnt on Mark, in schöinst'n Haus, — 
Der Zinst kost scho a Göhld, 37 
Sie ißt und trinkt dabei nit schlecht 
Der Stoat haut ah nit g'föhlt. 
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