Volltext: J. Wolfg. Weikert's sämmtliche Gedichte (1. Band)

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„„Suh haust du mih in d'Fress'n nei? — 
„„No wart, du gruber Zoll.““ 
Der Bauer sagt: „No, sei ner gout, 
„Diz waß ih, wos dir helf'n thout, 
„Dös Mittel wär ih merk'n.“ 
Su geiht er fort, nei in die Stadt, 
In d'Apatheiken nei, 
Der Herr is dau und schreit: „No, Kerl, 
„Was soll's scho wieder sei?“ 
Allah der Bauer fängt gleih oh 
Und sagt: „Ih dank' ihn, löiber Moh, 
„Sei Mitt'l dös haut g'holf'n.“ 
„Doch wal ih ner die Hälft ho braucht. 
„Su will ih hüfli sei, 
„Die ander Hälft doi gieb ih'n z'ruck, 
„Döði wick'l 'r saber ei,“ — 
Suh haut er, eih er sih's versicht 
Den Apatheiker nei ins G'sicht, 
Daß den die Aug'n tropf'n. 
Nau tascht er'n ah noh rechts und links 
Und sagt: „Suh, lbiber Moh, 
„Er haut sei Hälft biz eihrli kröigt, 
„Daß er niht klog'n koh; 
„Er haut biz gleih dabei a Bröih, 
„Herr Apatheiker, ih dank schöi,“ 
Su rennt er naus zo'n Temp'l. 
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