Metadaten: Nürnberg

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Landauer Kloster.‘ Burg. 45 
Decker, 1446. Von da gelangt man in östlicher Richtung 
in die um 1140 im romanischen Stil erbaute EKucharius- 
kapelle, vielleicht die älteste der Nürnberger Kirchen. An 
zwei Altären Schnitzwerke, angeblich von Veit Stoss. In 
der nun folgenden, 1345 im gotischen Stil erbauten Tetzels- 
kapelle befindet sich eine 1501 von Matth. Landauer gestiftete 
vorzügliche Krönung Mariä von A. Krafft, jedoch leider 
sehr beschädigt, einige alte Bilder auf Goldgrund von Un- 
bekannten und alte Wappen und Gedächtnistafeln der Familie 
Tetzel sowie ein historisch sehr wertvolles Relief aus der 
Mitte des 14. Jahrhunderts. 
Das Landauer Kloster (s. S. 25), ursprünglich ein Brüder- 
haus für zwölf arme Männer, 1501 von Matthäus Landauer 
gegründet, enthält, bedeutend erweitert, seit 1883 die könig- 
liche Kunstschule, welche unter der früheren Leitung von 
Kreling, dann Gnauth und jetzt Hammer sich eines grossen 
Rufes erfreut. Sie besitzt viele Abgüsse von Antiken. 
Bemerkenswert ist die Kloster-Kapelle, 1507—1508 er- 
baut. Sie gehört zu den schönsten altdeutschen Bauwerken 
und zeichnet sich durch zwei zierlich gewundene Säulen und 
das Gewölbe, dessen Rippen zapfenartig herabhängen, sowie 
dadurch aus, dass sämtliche Wölbungen ein Christus-Kreuz 
einschliessen. 
Die Burg. 
(Eintritt siehe S. 26.) 
Ist man auf der Burgstrasse bis an die mit Bäumen 
besetzte Höhe gelangt, so erblickt man in dem Felsen, auf 
welchem die Burg steht, eine von einem eisernen Gitter ge- 
schlossene Höhle, den Oelberg, eigentlichen Anfang der 
Ketzel’schen Stationen, dessen Figuren, von Peter Hassdörfer 
gestiftet, erst seit 1820 aus dem Karthäuserkloster hierher 
versetzt wurden. Den Oelberg- rechts lassend, steigt man 
den ziemlich steilen Aufgang hinauf zur Burg. Die Kaiser- 
burg, welche königl. bayr. Staatseigentum ist, eine Zierde
	        
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