Inhaltsverzeichnis: Hans-Sachs-Forschungen

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Er wählte sich dazu solche Arbeiten, deren allgemein verständ- 
icher Inhalt ihm die Aufgabe erleichterte, diejenige H. Wunderlichs 
Hans Sachs und das Nibelungendrama) und die meinige 
Über die Quellen der Fabeln, Märchen u. Schwänke 
les Hans Sachs). Ich will von den paar Worten, womit er 
enen bedenkt absehen und mich gleich mit der Kritik beschäftigen, 
lie er mir angedeihen läfst. Es wird sich dabei zugleich zeigen, 
ın welchem Grade er Objektivität und Gerechtigkeitssinn besitzt. 
Getränkt mit den den Quellenforschungen so wenig günstigen 
\nschauungen Max Herrmanns, trat P. an meine Arbeit heran. 
Zs ward ihm leicht, etwas gegen mich zu finden, er brauchte 
lazu nicht einmal die 160 Seiten meiner Abhandlung zu lesen, 
ür seine Zwecke genügten vollkommen die Geständnisse am 
Anfang meiner Einleitung. In derselben erkläre ich, dafs mich 
lie Erweiterung des Festschriftprogramms — meine Arbeit war 
ırsprünglich allein als Festschrift geplant — zwang, das unge- 
ı1eure. Material zu kürzen, u. a. die Historien und diejenigen 
Schwänke, bei denen ich auswärtiger Bibliotheken bedurfte, sowie 
lie zusammenfassende Betrachtung wegzulassen, und bitte schliefs- 
ich um Entschuldigung, dafs die in vieler Hinsicht dürftigen 
Hilfsmitteln der hiesigen Bibliotheken manche Lücke in meiner 
Arbeit gelassen. 
Ein gerecht urteilender Kritiker hätte sich bei der Lektüre 
dieser Geständnisse sicherlich gesagt, dafs ein Festschrift- 
Deitrag kein selbständiges Buch ist und eben nur mit dem 
Malfsstab einer Zeitschriftabhandlung gemessen werden kann. Er 
würde, wenn er auch nur eine Ahnung davon hatte, wie Fest- 
schriften — zumal solche, die nicht von langer Hand vorbereitet 
sind — zu stande kommen, meine Entschuldigung ohne weiteres 
zelten haben lassen. Er würde sich darauf beschränkt haben, 
zu prüfen, ob nicht, trotz der Lücken und ohne die abschliefsende 
allgemeine Betrachtung die 160 Seiten langen Untersuchungen 
sine entsprechende Förderung unseres Hans Sachswissens brachten 
und ob es für den gelehrten Leser und an diesen wandte 
sich doch die ganze Festschrift, nicht ein leichtes war, die im 
Anzelnen gewonnenen Resultate selbst zu :charakteristischen 
Schlüssen auf den Dichter zusammenzufassen. 
Was hat Petzet gethan? Fast seine ganze Kritik 
lreht sich um die von mir in der Einleitung einge- 
“"däumten Dinge. Was er hinzufügt, sind einerseits unbewiesene, 
völlig aus der Luft gegriffene Beschuldigungen, anderseits subjektive 
Anschauungen ausströmend in einer Flut von Beiwörtern wie 
‚wenig erfreulich“, „penibel“, „kleinlich“, „nicht sehr angenehm“, 
‚unleidlich“ u, s, w., die nichts beweisen, und sich deutlich als 
der Ausdruck des Unvermögens charakterisieren, etwas Sachliches 
einzuwenden. Treten wir der Kritik etwas näher.
	        
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