fullscreen: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

147 
Die Leicht geiht endli ganz verbei, 
Mer thout die Frau begrob'n, 
Dau sog'n d' Weiber: Oiz gebt Acht, 
Der wörd an Jammer hob'n! 
f) 
dq, 
Er bleibt a weng no stöih ban Grob 
Und thout sei Herz ausschüt'n. 
Giz amaul, sagt er, is's asu! 
Wos nutzt öiz all mei Ried'n? 
Hiz, löiba And'l, schlauf' halt wuhl! 
J thou' der d' Rouh vergünna; 
J hoff', dös Janhr wer' i no 
Für di an Andra finna. 
Der Kindleinsmarkt am Thomastage. 
(1805.) 
A Jeder reit't sei Steckapfer: 
Doch bei an solch'n Riet, 
Der aff die Letzt su theuer wörd 
Dau reit' der Teuf'l nmiiet. 
DJ⸗⸗ g'häiert mit zon Kin dlesmark 
nd mit zon Chomestog, 
Dau soucht a Jeder, wos 'n g'fällt, 
Und kafft si, wos er mog; 
Und wer si goar nix kaf'n will, 
Der is jo ah nit g'näith't, 
Mer haut's jo doch no Kan verwiehrt, 
Wer su ner rummergeiht.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.