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Es läge die Vermutung nahe, dafs der Wechsel in der Bestattungsweise
sine Übergangszeit innerhalb der jüngeren Hallstattperiode kennzeichne;
das .ist aber nicht der Fall. Denn sowohl die Erdbestattung findet sich
in den älteren (Labersricht u. a.) und jüngeren (Stöcklach, Hirschberg‘
Abschnitten der jüngeren Hallstattzeit als auch die Feuerbestattung (Beckers-
'oh, untere Brandschichten, bezw. Langenzenn und Hirschberg). Wir haben
as also hier mit einem lokal wechselnden Gebrauch zu thun. Auch
Jie Annahme mufs als hinfällig gelten, dafs die Leichen des einen Ge-
schlechts, etwa der Männer regelmäfsig verbrannt, die des anderen Ge-
schlechts beerdigt worden seien. Viele durch Schwert- oder Messerbei-
gaben als Männer gekennzeichnete Leichen fanden wir hier beerdigt (Stöck-
lach, Walkersbrunn u. a.) und dort verbrannt (Beckersloh, Langenzenn,
Hirschberg u. a.). Das Gleiche konnten wir bezüglich der weiblichen
Skelette nachweisen, wo solche identifiziert wurden. Während der Bronce-
periode scheint dagegen ein regelmäfsiger Wechsel stattgefunden zu haben,
abwohl wir uns hier wegen unseres geringen Beweismaterials nur ver-
mutungsweise äufsern möchten. Die Broncezeit von Breitenloh, Schwend:-
Hügel II, Schwend-Hügel V und Labersricht hat Erdbestattung, die jüngere
3ronceperiode von Hammer zeigt calcinierte Skelettreste.
Die Gräber der Broncezeit zeichnen sich durch ihre Armut, die der
Hallstattperiode durch ihren wahrhaft mafslosen Überflufs an Thongefäfsen
aus. Diese waren stets im Kreis oder Oval um die Leichen gestellt, gleich-
ziel, ob diese beerdigt oder verbrannt waren. .
Sehr häufig waren in den Gräbern der jüngeren Hallstattzeit mehrere,
bis zu vier, Gefäfse ineinander gestellt. In einem Fall (Stöcklach) war eine
irnförmige Urne unter den Arm des Toten als Stütze gestellt.
Eine vereinzelt auftretende Form der Bestattung ist das während der
jüngeren Hallstattzeit sich findende Urnenbegräbnis. In meist grofsen,
mit Graphit geschmückten Urnen sind calcinierte Knochenreste enthalten,
welche in einigen Fällen an Schädelstücken als Menschenknochen erkannt
worden sind (Langenzenn; Beckersloh, Hügel I, in zwei Fällen; Beckersloh,
Aügel II, in zwei Fällen; Hügel XII, in drei Fällen; Hirschberg, Hügel HI,
in vier Fällen; Labersricht, Hügel I und Hügel III, je einmal).
Wenn wir das Kapitel der Bestattungsweisen mit einer Vermutung
abschliefsen: dürften, so würde diese in der Ansicht bestehen, dafs die
zröfseren Grabhügel nur ausnahmsweise (Langenzenn), wenn es sich etwa
ım ein Herrengrab handelte, von Anfang an diese Gröfse erhalten haben
dürften; es wäre vielleicht gerechtfertigt, zu glauben, dafs die Mehrzahl
der Grabhügel ursprünglich nicht gröfser waren, als dem Raumbedürfnis
der ersten Leiche entsprach, und erst allmählich, nach Mafsgabe der nach-
folgenden Bestattungen, an Gröfse zunahmen. Damit fände das korrespon-
dierende Verhältnis zwischen der Gröfse der Hügel und der Zahl der in
ihnen enthaltenen Skelette, welches wir oft beobachtet haben, eine Er-
Klärung und aneh die Thatsache. dafs sich zwischen den grofsen, gleich-
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