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Die Ausgaben für Stillung des Durstes betragen somit insgesammt 9,62
Proz. der Gesammtausgaben, die Ausgaben für Bier 9,21 Proz. derselben und
die für alle übrigen Geträuke vom Schnaps bis zum Mineralwasser herab
0,41 Proz., die Ausgaben für Wein betragen 0,21 Proz., also blos ca. den
fuünfhundertsten Theil der Gesammtausgaben, die für Spirituosen 0,11 Proz.,
also um ein wenig mehr als ein Tausendstel der Gesammtauslagen, endlich
betragen die Ausgaben für Fruchtsaft und Mineralwasser, für Apfel- und Heidel—
beerwein zusammen noch nicht ein Tausendstel der Gesammtausgaben oder 0,08836
Proz. derselben. Betrachten wir die vorstehenden Angaben für die Stillung des
Durstes für jede einzelne Haushaltung gruppenweise und zwar nach dem Geld⸗
wie nach dem Prozentantheile, so ergibt sich das folgende interessante Zahlenbild.
Ausgaben für
Jahres⸗
einkommen
in Mark
Gesammt⸗
Ausgaben
Getränke
Bier
Wein
53
—72—
93
22
338
——
32
22
—5
582
32
52
*
22
— 352
2*
— 25
82
unter 1000
in Prozenten
722,07
100,00
31,38
11,25
19,84
11,05
1,13
0,15
,3681 —
0,031 —
— 4,05 8,52
— 0,06 0.04
1000 — 1250
n Prozenten
9l 10226,44
100,00
078,41
10.55
1045,56
10.22
15,80
0,14
9,98
0,09
1250 - 1500
in Prozenten
u6 22827, 40
100,00
2160, 18
9.44
2052,52
8,99
0,74
0,22
32,19
0.14
0,76
9.00
0,75
0,00
10,82 12,40
0,04 0.05
7,801 3,15
O.06 0.02
2,631 1,36
,2 0,01
3,60 9— 0,60
O0. 090 0.03 0,01
500 - 1750
in Prozenten
lol 15986, 35
100,00
1669, 25
10,42
1587,80
9.90
37,61
0.36
2,99
9,09
1750 - 2000
in Prozenten
611431,17
100.,00
oꝛ2,87
8.95
990,13
8.66
6,68
0,15
2,07
011
Uber 2000 2) 4240,74 286,08
in Prozenten 100,00 6,74
Summe 44 — s 330 uꝛ2 seig
in Prozenten 100,00 9.61 9.211 0,21 0,11 0.00 OD.01 0.94 0,03
J
Der Prozentsatz der zur Stillung des Durstes gemachten Auslagen von
9,61 Proz. dürfte als hoch zu bezeichnen sein, wenn man aus anderen Städten
gleiche Beobachtungen an die Seite stellen könnte, da es ja bekannt ist, daß
Nüruberg unter den bierkonsumirenden Stadtbevölkerungen von nur sehr wenigen
Orten im deutschen Reich übertroffen wird, was den auf den Kopf der Bevölkerung
anlangenden Bierkonsum betrifft. Die übrigen Getränke spielen aber fast gar
keine Rolle. Die Ausgaben für alle anderen Getränke bilden noch nicht 3
dessen, was unsere Arbeiter allein für Bier verauslagen. Hoffentlich ändert sich
dieses Verhältniß in der Krisenzeit nicht in der Richtung der steigenden Ausgaben
für Spirituosen auf Kosten des verminderten Bierverbrauches. Daß Arbeits-⸗
losigkeit, unsicherer Verdienst, schlechter Geschäftsgang, sinkende Löhne auf die
Steigerung des Schnapskonsums wirken, wird ja vielfach beobachtet; auch aus
Nürnberg ließen sich zu diesen Schlüssen führende Beobachtungen anführen.
Der Prozentsatz für die Getranke⸗-⸗Ausgaben ist am höchsten in der Gruppe
der niedrigsten Gesammtausgaben, daun folgen als die nächst höchsten prozentualen
Ausgaben für Getränke die in der folgenden Gruppe mit Gesammtausgaben von
1000 1250 Mk., noch niedriger sind diese Ausgaben in der Gruppe mit
1250 —1500 Mk., die Gruppe mit 17500 1750 Mt. durchbricht die Regel,
indem da der Prozentsatz für die Getrankeauslagen zwischen denen der beiden