Mit freudiger Theilnahme wurde deshalb die Ernennung der Collegen
Stich und Stepp (15. Januar 1893), des Collegen Goeschel (4. Januar 1894),
der Collegen Heller und Beckh (3. Januar 1895) zu Hofräthen, sowie die
an Medicinalrath Dr. Döderlein erfolgte Ordensverleihung (3. Januar 1895)
degrüsst.
Diesen von Allerhöchster Stelle erfolgten Auszeichnungen gegenüber
liess es sich der Verein nicht nehmen, in seiner Weise die Leistungen und
Verdienste, welche sich einzelne Mitglieder an dem Verein.erworben hatten.
zu würdigen.
Der auf den November 1895 fallende 70. Geburtstag des um den
Verein hochverdienten Collegen Ludwig Koch gab dem Verein Veran-
lassung, ihm die besten Glückwünsche zu übermitteln. Das Gleiche war der
Fall am 1. Juni 1893, als Medicinalrath Dr. Martius in Ansbach sein
25jähriges Amtsjubiläum feierte.
Die um die Interessen des ärztlichen Standes hochverdienten Collegen
Jbermedicinalrath Dr. v. Kerschensteiner (9. Januar 1895) und Medicinal-
rath Dr. Aub (20. Februar 1896) wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Am
5. Juli 1893 hatte Hofrath Cnopf sein 70. Lebensjahr vollendet. Der Verein
veranstaltete an diesem Tag eine Festsitzung und überreichte ihm bei dieser
Gelegenheit das Diplom eines Ehrenmitgliedes, Medicinalrath Dr. G. Merkel,
der sich um den Verein in jeder Beziehung, besonders aber als langjähriger
Vorsitzender so verdient gemacht hat, gab dem Verein wiederholt in diesem
Jahr Gelegenheit seinen Gefühlen der dankbaren Anerkennung Ausdruck zu
geben. Das 25jährige Amtsjubiläum desselben als Krankenhausarzt wurde
am 2, März 1893 durch eine Festsitzung gefeiert und ihm bei Gelegenheit
seiner Ernennung zum Ehrenmitglied des Münchner ärztlichen Vereines ein
Ilückwunschschreiben übermittelt, Besonders freudig aber wurde (5. Novbr.
1896) sein Entschluss, eine Berufung als Obermedicinalrath nach München
abzulehnen, begrüsst.
Ein Verein, der hach so verschiedenen Seiten freundschaftliche Be-
ziehungen hatte, konnte auswärtige Ereignisse nicht unberücksichtigt lassen.
Am 21. April 1892 wurde an Professor Dr. v. Heineke, der sein 25jähriges
Professorenjubiläum feierte, ein Glückwunschschreiben abgeschickt, am 2. Sep-
t(ember 1892 dem Verein für öffentliche Gesundheitspflege bei Gelegenheit
seines 25 jährigen Bestehens die freudige Theilnahme ausgesprochen und am
3. August 1893 der Erlanger Universität zu ihrer Jubiläumsfeier ein Glück-
wunschtelegramm übermittelt.
Die Lichtseiten, welche das Aelterwerden mit sich brachte, hatten aber
auch tiefe Schatten im Gefolge. In den 5 Jahren (1892-1806) hatte der
Verein den Verlust von 7 Collegen zu beklagen. Am 10. Januar 1893 war
der College Dr. Haas, am 22, Juni 1803 Landgerichtsarzt Dr. Haagen. am
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