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Heer der Nürnberger bei Affalterbach keinen Feind fand,
stand dieser bei Tagesanbruch kaum eine halbe Stunde von
der Stadt. Das Heer des Markgrafen war von dem kriegs—
kundigen Ritter Ewald von Lichtenstein befehligt, unter ihm
standen als Hauptleute des Fußvolks Paulus von Absberg
und Christoph von Gich, beide geschworne Feinde der Nürn—
berger; die Reiterei befehligte Hans Hund.
Die Feindseligkeiten begannen von Seite der Markgräf—
lichen, indem sie anfingen, auf dem Lichtenhof und den nahe
gelegenen Orten zu plündern und Vieh wegzutreiben. Um
dies zu verhindern wurde Ulmann Stromer mit seiner Schaar,
einigem Geschütz und Wagen zur Bildung einer Wagenburg
hinausgesandt, mit dem gemessenen Befehl aber, nur jenen
Unbilden zu steuern, keineswegs aber in den Wald einzu—
dringen. Ulmann Stromer eröffnete das Gefecht bei St.
Peter, unterstützt durch das Feuer der Kanonen von den
Thürmen der Stadt, das aber meistens zu hoch ging, und
dem Feind nur geringen Schaden zufügte. Dennoch wurde
dieser anfangs zurückgedrängt, und zog sich in den Wald
zurück, wohin ihm der Nürnberger Hauptmann, den erhal⸗
tenen Instructionen zuwider, in der Hitze des Sieges unvor—
sichtig folgte. Bald stieß er auf die im Hinterhalt stehenden
Haufen, und sah sich, indem er sich wieder zurückzog, mit
überlegenen Kräften von allen Seiten angegriffen. Auch
diesem Angriff wurde mannhaft begegnet, und ein Theil der
Markgräflichen in die Flucht getrieben, bis endlich der Mark—
graf selbst mit der Reiterei herbeikam, und das Schicksal des
Tages entschied. Von allen Seiten umzingelt suchten die
Nürnberger Schutz hinter ihrer Wagenburg, ehe sie aber die—
selbe vollständig schließen konn ten, stach Götz von Berlichin—
gen den vordersten Fuhrmann vom Pferde, und brachte hie—
durch das Ganze in Verwirrung. Ohne Schutz war nun
das Nürnberger Häuflein den an Zahl überlegenen Feinden
Preis gegeben, und ein greuliches Handgemenge begann.