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Lilien) die Aufnahme der Reformierten (1681) nur unter der
Bedingung billigen wollte, dass sie lutherisch würden. Der Partei
in Bayreuth war vor allem die kirchliche Freiheit und Selbstän-
ligkeit der reformierten Gemeinden ein Dorn im Auge. Aber
nicht einmal sein ehemaliger Lehrer und nunmehriger General-
Superintendent Kaspar von Lilien, dessen Ratschläge ihm sonst
viel galten, konnte mit seinen Gegenvorstellungen beim Mark-
grafen etwas ausrichten. Ueber die fortgesetzten Versuche seines
Lehrers, ihn anders zu bestimmen, wurde der Markgraf der-
art ärgerlich, dass er sprach: „Wäre er nicht mein Lehrer ge-
wesen, ich wallte ihm weisen!“ Markgraf Christian Ernst gewährte
den Reformierten die freie Ausübung ihrer Lehre in Baiersdorf,
Erlangen, Münchaurach, Frauenaurach, Neustadt a. d. A., Hof
and Kulmbach. Einzig darin erwies er sich gegen die Kirchen-
behörde gefällig, dass er die Residenzstadt Bayreuth von der
Erlaubnis der öffentlichen Kultusansübung der Reformierten aus-
nahm. Hier duriten dieselben an Sonntagen und Donnerstagen
nur in Privat-Vereinigungen zusammenkommen. Das Bayreuther
Konsistorium erneuerte 1685 seine Versuche, die Flüchtlinge zum
Uebertritt zur Augsburgischen Konfession zu nötigen. Es gab
zwar zu, dass „mit ihnen, die auf so unerhörte Weise verfolgt
worden, nicht unbillig ein christfürstliches Mitleiden zu tragen
sei“ (nur ein christfürstliches, kein christkonsistoriales!) Der
Baiersdorfer Superintendent bot alles auf, um den Einwohnern
die Franzosen recht verhasst zu machen, Doch sicherte der
Markgraf im Jahre 1687 durch eine Deklaration sämtlichen im
Fürstentum niedergelassenen Reformierten die freie Ausübung
der reformierten Lehre und Verfassung zu, ausserdem alle
erwünschten bürgerlichen Privilegien. Im Jahre 1688 erwarben
die Bayreuther Reformierten in der Altstadt ein Haus als Bet-
haus, Anfangs der 90er Jahre erhielt diese Gemeinde Zuwachs
durch reformierte Flüchtlinge, welche aus der Pfalz durch die
dort 1685 zur Regierung gelangte katholische Linie Pfalz - Neu-
burg vertrieben wurden. Daher entstand in Erlangen nehen
der französisch -reformierten Gemeinde noch eine deutsch-refor-
mierte. Im Jahre 1695 verkauften die Bayreuther Reformierten
ihr bisheriges Bethaus in der Altstadt an den Gastwirt Hans
Preissinger von Heinersreuth und erwarben dafür ein vor dem
unteren Thor am Graben gelegenes Gebäude von Hans Wolf
Schneider, Als Markgraf Christian Ernst im Jahre 1703 seine
dritte Ehe mit der brandenburgischen Prinzessin Elisabeth,
Tochter des grossen Kurfürsten und Witwe des letzten Herzogs
von Kurland, einging, die unter ihrem Hofstaat viele Bekenner
des reformierten Glaubens mit sich brachte, liess er auf dem
Rückflügel des äusseren Schlosses eine schöne, reformierte Schloss-
kapelle einrichten, die 1703 durch den von der Fürstin mit-
gebrachten Hofprediger Lezius eingeweiht wurde, Doch hörten