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dient ebenso den gewerblichen wie merkantilen Inter—
essen des Landes. Sie ist im neuen Ausstellungs—
gebäude am Marienthorgraben untergebracht. Täg—
lich von 9512 und 224 Uhr, an Somntagen von
10—21 Uhr geöffnet. Eintrittsgeld 00 8.
Mit dem Museum ist ferner verbunden: ein chemisch—
technisches Laboratorium, in welchem für Gewerbe—
treibende Versuche, Untersuchungen und andere chemisch—
technische Arbeiten erledigt werden, — ein Auskunfts—
bureau für gewerbliche Angelegenheiten jeder Art,
namentlich in mechanisch-technischer Beziehung, eine
Lehrwerkstätte für Formerei und Feinguß.
An den Montagen im Winter finden im Museum
regelmäßig öffentliche Vorträge statt; außerdem werden
sog. Lehrvorträge für Gewerbetreibende gehalten. Das
Museum gibt eine Zeitschrift heraus: „Kunst und
Gewerbe“ in monatlich erscheinenden Heften mit je
3 Kunstbeilagen und einem Beiblatt: Mittheilungen
des Bayr. Gewerbemuseums.
Das Gebäude war ehemals die Kirche des 1206
erbauten Franziskanerklosters, der Stifter desselben,
Conrad Waldstromer, liegt in der Kirche, die jetzt in
Säle verwandelt ist, begraben. 1560 wurde in den
hintern Theil des Klosters das Findelhaus verlegt und
1671 das vordere Gebäude an der Pegnitz zu einem
Zuchthause benützt. Eine Privatgesellschaft unter dem
Namen „Museum“ erwarb dasselbe 1809 und er—
baute ein großes Haus mit Sälen und Zimmern, die
zur Unterhaltung bestimmt sind. Von dem ehemaligen
Kloster sind wenig Spuren noch vorhanden, da es
1671 abgebrannt und die Kirche 1682-89 im italie—
nischen Geschmack wieder erbaut worden ist.
Das Museum ist geöffnet: Im Winter: Vormittags
von 10—12 Uhr und Nachmittags von 2-54 Uhr. Im
Sommer von 10—12 Uhr und 2-5 Uhr. An den