HaußlNusic Vierdter Theil. 24.
Die Geistliche Gluckhenne.
TENOR. XIV. J.V. A.
5 AFEEFEEEPSAS
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Ch Mensch was wolst du he⸗ ben an / daß du mich woist auff ⸗
Jicht urfach hast auff⸗ g ge⸗ ben mich / das soit dich bil⸗ lich
Der Schertz dich moͤcht gereu⸗ en noch / ach vtel seyn drob zu⸗
Ich wer so ring⸗ lich auß⸗ geschuͤtt / that ich dich saͤurlich
Einmal feyn wir zu Lieb verpflicht / hie und in je⸗ nem
Ach noch eins muß ich sa⸗ gen dir / du wolst daran ge⸗
Zu letzt O Mensch mein warnung acht / die ist auß Lieb ge⸗
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ge⸗ ben / hab ich dir doch kein Leid ge⸗ than / fuͤr dich versetzt mein
Kancken / im Tauff hast hoch verschworen dich / O Mensch thu dran ge⸗
5. fal⸗ len / laß es doch un⸗ ter⸗ we⸗ gen noch / eh du zu Spott wirst
1. frei⸗en / huͤt dich vor so wancken⸗ dem Tritt! dich Thorheit wird ge⸗
7. de⸗ ben / du welsts wol: dich mein Worr bericht / hab dir mein Pfand drauff
5. den⸗cken / wañs sterbens stund wird kom̃en schier / wo⸗hin wilt du dich
7. schehen / dich hat die Welt zur Hoͤl⸗ len bracht / das hab ich wol ge⸗
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Le⸗ben / wie⸗ wol nun diß dein Vor⸗hab ist / und dich von mir zu
z. dencken / geh in dich selbs / vnd wi⸗ der⸗ kehr / und thu bey Leib dir
3. al⸗en / doin wel⸗ ches Hertz das kenn ich schon / drumo muß ich naͤ⸗ her
ren en / die dein kalt Hert an mir er⸗ zelgt / je⸗ doch mein Leib sich
5. ge⸗ ben / ob du schon sas⸗ sen must da⸗ von / ist doch bey mir der
3. len⸗cken / eß Gwissens Zaͤhn außblei⸗ ben nicht / noch will ich von dir
sehen / wie⸗ wol nun das dem Vorhab war / dich von mir schet⸗ den