Volltext: Meditationes

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und Confituren. 475 
duͤnn seyn, so kan man noch ein wenig geriebenes 
Eyerbrod darunter mischen; hernach formiret 
Aepffel daraus, stecket an statt des Butzens, ein 
Gewuͤrz⸗Negelein, und den Stiel vorzustellen, 
ein Stuͤcklein Zimmet darein, backet sie dann aus 
Schmalz heraus, traget sie also trocken auf, oder 
machet eine Weinbruͤh daruͤber, und uͤberstreuet sie 
mit Zimmet und Zucker. 
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Bienen Koͤrblein von Mandeln. 
Schneide abgezogene Mandeln in sechs vier⸗ 
eckichte Stuͤcklein, lege sie in Rosenwasser und 
Zucker, und laße sie eine Weile liegen. Mache in 
einem Pfaͤnngen geschmelzte Butter heiß, thue ei⸗ 
nen guten grossen Loͤffel voll von den Mandeln auf 
einmahl ein, laß sie erst vertropffen. Wenn sie 
nun schoͤn licht gelbe, so hebe sie mit der loͤcherich⸗ 
ten Kelle heraus, schuͤtte alsobald etwas davon 
in einen kleinen Moͤrser, stecke ein klein Mandel⸗ 
holz in die Mitten ein, und lege die andern Man⸗ 
deln rings herum um das Holz, druͤcke es mit den 
Fingern fest an, daß es mitten hohl bleibe. Der 
Moͤrser muß immer in kalten Wasser stehen, dann 
ziehe das Holz in der Mitten gemach heraus. Do⸗ 
Bienen⸗Koͤrblein kanst du mit dem Finger sachte 
heraus thun, oder stuͤrze es um, so geht es auch 
darvon; lege es auf ein Fließ⸗Papier, so geht das 
Schmaiz weg. Wenn du nun etliche gebacken, so 
kanst du einmahl die Butter durchgießen, wieder 
in
	        
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