LIHE
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In mas als er der ku nig wer
Jnd zw der edlen kungin her
Yein gen wolt pey der finstren nacht.
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Zw nacht er alle ding auspecht
Des kunigs halb und wart pericht,
Wie er ging zw der kungin schlecht
[n langem cleit mit einem licht,
Trug ein steblein und clopfet an
Jem schnelliclich wart aufgethan
"nd wie palt er auch ging von ir.
Zw nacht der fusknecht sich pereit
Ind ging auch zw der kungin zart
Mit einem liecht in langem cleit,
Jlopfet und eingelassen wart
Von einer alten kamrerin,
Die liecht und cleit. nam von im hin
"‚egt sich zw der kunegin mit gir.
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3.)
Schlos sie freuntlich in seinen arm
Stilschweygent sam er traurig wer;
Die kunigin meinet es wer ir man,
[n suesser liebe wart im warm,
Wie wol im war das scheiden schwer,
Nam er liecht und sein cleid und schied darfon.
'n dem der edel kunig kam
Ind gru esset, die ku nigin sprach:
‚Kumet ir iczund widerum,
inet ir doch erst aus meim gemach.“
Der kunig an der red vernum,
Das wer geschehen ein petrug,
Doch handlet er pescheiden clug,
Rw lies er ir und urlab nam.
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Dacht es hat than in meinem schlos
Einer von meinem hoffgesind
Und gieng in ein cammeren ’gros,
Ob er den recht schuldigen find,
Darin lagen sein knecht aufwercz.
Er greiff ir idem auf sein hercz,
Ir puls war stil und schlug in leis,