Objekt: Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. VI, 56

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püchsen und klösß geusst, ob der herzupringen were und ein 
schilling oder tutzet der eysen hackenpüchssen mitpringen. 
5383. [1499, XIII, 5 b] Quarta post Lucie [78. Dezember] 1499: 
Eins rats harnaschpalirer XVIpfundt novi zu vereren. 
584. [1500, II, 10 b] Tercia post Valentini [28. Februar] 1500: 
Meister Adams%, steinmetzen, pruder, der ein schreiner 
ist, soll man in das loch legen von des Gruntherrn maidt wegen 
und, so er in das loch kumpt, soll man in zu red halten. 
585. [1500, III, 1 a] Quarta Cinerum [4. März] 1500: 
Mit dem hantwergk der goltsmid zu handeln, den Gunther 
güttlich zum meysterrecht komen zu lassen, daran thun sie eym 
rat gefallen. 
586. [1500, VI, 5 a] Secunda post Exaudi [Z. Jun] 1500: 
Es ist erlaubt, das gemel under dem Weyssen thurn zu 
verneuen, doch das man dheynen schilt daran mal. 
587. [1500, IX, 10 b] Quinta Ruffi [27. August] 1500: 
Den goltsmid von des Pucken gestolner schalen bas 
bestetten und, bestet er darauff, den Weinschreyer inns loch legen. 
588. [1500, X, 2 b] Sexta post Kunegundis [17. September| 
1500: 
Die platnerin und den malergesellen zu vernemen 
und herwider zu pringen. 
589. [1500, X, 6 a| Tercia post Crucis exaltacionis 
175. September] 1500: 
Meyster Hannsen, den steinmetz, den stattmeyster, 
wider uff X jar zu bestellen. 
Ein andern an des Beheyms stat, dieweyl er nit hie ist, 
zum steineychen zu nemen. 
590, [1500, XI, 9 b] Secunda post Luce [19. Oktober] 1500: 
Es ist erteylt, den goltsmiden ir begern, die ordnung zu 
enndern, glatt abzuleynen auß vil redlichen ursachen, die beym 
rat haben gelaut herr Tacob Gralant. L. Grundther. 
1) Es handelt sich hier wohl nicht um den berühmten Adam Kraft, über 
den unsere Ratsverlässe leider nichts bieten, — die bisherige Forschung über 
ihn findet sich zusammengefaßt bei B. Daun, A. K. und die Künstler seiner Zeit 
(Berlin 1897) — sondern, wie aus dem Ratsverlaß vom 3. Dezember 1504 (s. d.} 
hervorgeht, um den Steinhauer Adam Mertz. Vgl. über diesen Baader, Beiträge I, 
S. 73 und 100, Der betreffende Bruder, der Schreiner war, hieß demnach — vgl. 
den zitierten Ratsverlaß — Cuntz Mertz.
	        
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