fullscreen: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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J hob mi jo mei Lebta niet 
No vür kan Mensch'n g'scheut. 
Jbrauch' ka Hulz zon Fröistück niet, 
Mei Glösla und a Braud, 
So neid' i ah kan Mensch'n niet, 
Der fröih wos Andersts haut. 
Jbrauch' kan Schokoladi niet, 
J brauch ah kan Kaffee; 
J mog dös woarm Wasser niet, 
Den sünd'utheuern Thee. 
Wenn i z' Mittog aff's Ess'n niet 
Mei Glösla trink'n thöt', 
Dau möcht' i ess'n, wos i wollt', 
Dös wüßt' i, daß's mi blöht. 
Und welch'n Mensch'n wörd denn niet 
Sei G'sundheit edel sei? 
Und wall i waß, wos helf'n thout, 
So schenk' i 's Glösla ei. 
In Summer trink' i 'n für die Hitz, 
Im Winter für die KRölt, 
J bind' mi ah nit on die Zeit, 
J trink'n, wenn's mer g'fällt; 
Und wenn i z' Nachts a Böier trink', 
Dau spür' i, wos er thont, 
Dau trink' i no a Glösla draf, 
Nau schlauf' i ober gout.
	        
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