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Von Suppen. 6
te, einem Capaun, Wachteln und Tauben, pas⸗
siret solches alles nacheinander braun in die Casse⸗
role. Wenn solches geschehen, so thut jedes
Sruͤck nacheinander, nachdem es viel oder wenig
sieden soll, in einen Topf mit Wasser. Machet
sodann von dem noch uͤbrigen, worinn das Fleisch⸗
werck zuvor paßiret worden, eine dicklichte Bruͤ⸗
he mit Meel, thut selbige in den Topf, schaͤu—
met ener Fleisch wohl ab, und wuͤrtzet es wohl mit
Saltz, Pfeffer und Ingber.
Wenn alles wohl gesotten hat, thut man al⸗
lerhand feine Kraͤuter und Wurtzeln, Buͤschel⸗
weise gebunden, daran, und wenn die Potage ge⸗
nug eingekochet ist, so nimmt man geraspelte und
gebaͤhete Semmel-⸗Rinden, thut sie in eine grosse
Schuͤssel, schuͤttet von der Bruͤhe daran, und laͤs⸗
set sie ausschwoͤllen.
Wann solches geschehen, und die Potage
wohl abgefettet worden, so richtet man sie an, und
setzet das Gefluͤgel- und ander Fleischwerk darauf.
Man machet auch noch eine Oüllie mit jun⸗
gen wilden Tauben, wie die vorige, ausgenom⸗
men, daß an statt sie braun zu paßiren, man sie
in warmen Wasser blanschiret. Mit den Wach—
teln und anderm Gefluͤgel macht man es eben so.
Diejenigen demnach; die dergleichen Potage ha⸗
ben wollen, koͤnnen sich nach dem richten, was wir
erst gesagt haben, und doͤrffen sich nur das Fleisch⸗
werck gussuchen, das sie so zurichten wollen.
E Pota⸗