46 Topographische Beschreibung.
Delphinskoͤpfen das Wasser sich ergieset. Auf
diesem Felsen ruhet eine grose, aus einem Stuͤck
gearbeitete steinerne Muschel, aus welcher sich ei⸗
ne, auch aus Stein gehauene kolossalische Tritons⸗
figur erhebt, welche mit beeden Haͤnden eine Mu⸗
schel an den Mund haͤlt, und aus solcher das
Wasser in unzaͤligen Stralen hoch empor treibt.
Uebrigens ist diese Fontaine mit einem schoͤnen
eisernen Gitterwerk umgeben, woran verschiedene
Verzierungen und Inschriften angebracht sind.
Das Wasser wird von einem, bey der Negeleins⸗
muͤhle an der Pegnitz stehenden Thurm durch Saug⸗
werke hieher geleitet. Da das Wasser in dieser
Fontaine nicht zum oͤffentlichen Gebrauch ist, in⸗
deme man des verschlossenen Gitterwerks wegen
nicht dazu gelangen kan: so sind ober⸗ und unter⸗
halb derselben zwey kleinere Fontainen auf diesem
Platz errichtet, deren sich die Nachbarschaft zu be⸗
dienen pfleget.
3) Die Fontaine im Rathhaus. Sie hat
in einem kupfernen Bassin eine moͤssinage Saͤnle,
auf welcher acht, von dem letztern Metall gegos⸗
sene Loͤwen liegen, aus deren Rachen durch 16.
Roͤhren das Wasser herab faͤllt. Ganz oben auf
der Saͤule, welche von Johann und Benedict
Wurzelbauer im Jahr 1618. gegossen wurde, ist
ein auf einem Delphin sitzendes Knnd. Das Was⸗
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