fullscreen: Grübel's Gedichte in einem ausgewählten Auszuge

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Und doch steiht ditza ohne dös 
Sei Löb'n af'm Spiel. 
Nah sog mer ner a Christenmensch, 
Ih bitt an goar schöih drum: 
Mer sagt, die Menschen senn su g'scheid, 
Senn's denn dau nit strohldumm? — 
Dös Löb'n is an Fingerslong, 
Und doch die Welt su schöih;— 
Wenn sih die Menschen selber ner 
Anander läißen geih. 
Oitz nah, ditz is dös noh nih g'noug, 
Daß Krankheit, Unglücksfäll', 
Dös Menschenlöb'n vur der Zeit 
Verkürz'n thout su schnell; 
Oitz bringa sih döi g'scheid'n Köpf 
Anander selber um; 
Baamstarki g'sundi jungi Kerl 
Waß kahner oft: worum? 
Wenn aner leicht in andern ner 
A krumma Ried oft thout; 
So schlägt er'n mir nix dir nix taudt. 
O! sabra Menschenbrout! 
Doch, oachta schlägts, und Guttenberg 
Is all'wal noh nih fort, 
Er steigt noh in der Stuben rumm, 
Denkt nauch, und brummt. und murrt. 
Af ahmoal fällt'n öitz wos eih, 
G'schwind is er resolvdiert: 
Er nimmt sein alten Jägersstutz 
Und läd'n und probbirxt. 
Oitz b'sinnt er sih goar nimmer lang, 
Legt gleih sein Mantel oh,
	        
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