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Sriter Aufzug. Dritter Vorgang. 
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Zu 
Dritter Norgaug, 
In Sachjens Haufe, Jörg SahH5 im Lehnftuhl;z die Kinder um ihn her.) 
Mord 
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35rg Sad8, So lang’ fie fo um Einen find, 
Cäßt man fie gern des Wege8 laufen, 
DochH ft nur Eine weg vom Haufen, 
So merkt man er]t, wa8 ung da3Z Eine Kind. 
Sie wird ihn doch noch recht erwijchen, 
30 weiß, wie’8 jAmect an fremden Tilchen. 
(Die Mutter tritt auf.) 
Ta bit Du endlich wiederum! 
Das Wort im Munde, bleibit Du {tumm! 
So rede doch, wo bleibt Dein Engel, 
Zöollt’ jagen Dein verwöhnter Bengel? 
Mutter, So wilft Du ihn wohl gar empfangen? 
3örg Sachs. Schweig’ {till und laß ihn hHergelangen 
KNunnenbed und Hans Sadh8 treten auf.) 
Mutter. Sedulde Dich, da kommt er fchon. 
Nunnenbek, Hier Habt Ihr wieder Euren Sohn! 
Er hat fih fo hinweggeftohlen 
Und muß j®ich erft den Segen Holen. 
Jörg Sachs. Mit diefem geht’8 nicht {vo gefchwind, 
Air haben andres noch zu reden! 
Mutter, Dein Kritteln macht verdrofjen jeden 
Und Dir abipenitig noh Dein Kind. 
Jörg Sach3. Fängit wieder ihn zu hHätiheln an? 
Abbitt’ Hat er noch nicht gethan! 
Nunnenbedt, Die leift’ ich fjelbft in jeinem Namen, 
Saab’ ich doch auch, wie Yhr bemerkt, 
Sn feinem Trachten ihn f{tet3 beitärtkt. 
Sott legte in ihn des Geijtes Samen 
Und, daß er fprießend mag gedeih'n, 
Wird er ihm auch die Kraft verleih'n. 
Er ließ den Drang in ihn erwachen, 
Sich in die Weite aufzumachen, 
Damit fih ihm die Welt erjchließe 
Und fih ihr Wirken in ihn ergieße. 
Wer nur in einer Stadt gelebt, 
Un dem jo mandHer Mangel Hebt.
	        
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