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Aufnahme der Handwerkerschule im Gegensatz zu der
Gewerbschule schlagend zum Ausdruck gebracht ist. Im
Jahre 1838/39 zählte die Nürnberger Gewerbschule, die sich
in ganz Bayern nach übereinstimmenden Zeugnissen eines
grossen Ansehens und einer schönen Blüte erfreute, 90 Schüler
in der gewerblichen Abteilung, die Handwerkerfortbildungs-
schule 897, nämlich 398 in der Elementarabteilung und 499
in der eigentlichen Handwerkerschule. 1839/40 macht die
Frequenz die Errichtung eines weiteren Elementarkurses
und dreier Fachabteilungen notwendig. Wie in Nürnberg
ist es auch an den übrigen Gewerbschulen. Im Jahre 1844/45
‚st das Frequenzverhältnis an einzelnen Anstalten folgendes.
Es zählt :
n Nördlingen die Gewerbschule 37, die Handwerkerschule 132 Schüler
Speyer 53,
Straubing 40,
Nürnberg L62,
Augsburg 123,
Fürth 58,
Hof 26.
177
145
215
938
+18
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[m Jahre 1845/46 konnte das Rektorat Landshut
konstatieren: Was die Frequenz betrifft, so ist die der
Handwerkerfeiertagsschule eine sehr erfreuliche, die der
Gewerbschule aber noch immer schwankend, d. h. bald im
Zu-, bald im Abnehmen begriffen, noch durchaus un-
befriedigend.
Wie wenig die Einrichtung der Gewerbschule den
Zwecken der gewerblichen Stände angepasst war, erhellt
auch zur Genüge aus dem Hospitantentum, das an manchen
Orten so abnormale Verhältnisse annahm, dass die Zahl der
ausserordentlichen Schüler die der ordentlichen überstieg.
So verzeichnet das Rektorat Kaiserslautern 1848/49 85 ordent-
liche Schüler, denen 95 Hospitanten gegenüberstehen:
Bamberg 60 ordentliche Schüler gegen 70 Hospitanten,
welche den Unterricht im Zeichnen, Modellieren und Bossieren
besuchen, Wunsiedel 23 gegen 37, Zweibrücken gar 4 ordent-
liche Schüler gegen 83 Hospitanten. In diesen Zahlen zeigt
sich doch deutlich, wo das grössere Bedürfnis lag.