Objekt: Bibel, Bd. 6: Rt-Iob 18,11 -– Nürnberg, STN, Solg. Ms. 6. 2°

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laßet den Teig nicht lange stehen, sonsten werden die 
Strauben zaͤhe, gebts warm und gezuckert auf die 
Tafel. 
Model⸗Kuͤchlein. 
Zerklopffet drey Eyer, gießet ein wenig 
Rosenwasser und Wein daran, zuckert es nach Be⸗ 
lieben; hernach machet mit schoͤnen Mehl einen 
Teig aln, wie einen Strauben⸗Teig; laßet in einem 
Pfaͤnnlein, welches sich in der Groͤße zu dem Mo⸗ 
del schicket, Schmalz heiß werden, dunket den meßin⸗ 
gen Model ein wenig in das Schmalz, daß er warm 
wird, und thut ihn gleich so bald auf ein reines Tuch, 
und sodann in den besagter maßen angemachten Teig, 
ferner in das heiße Schmalz; schuͤttet ihn aber 
in dem Pfaͤnnlein ein⸗ oder zweymahl auf und ab, so 
gehet der Teig schoͤn auf; wendet die Kuͤchlein mit 
etwas spitziges um, und laßet solche nicht lang 
backen. 
Model⸗Kuͤchlein, auf andere Art. 
Feuchtet erstlich das Mehl mit guter Milch 
an, schlaget zwey Eyer daran, und gießet ein wenig 
Wein darzu; klopffet den Teig nicht, sondern ruͤh⸗ 
ret ihn nur etwas weniges mit dem Loͤffel, so wird 
er nicht zaͤh; backet sie in heissen Schmalz, wie die 
zuvor beschriebenen. 
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Model⸗Kuͤchlein noch anderst. 
Nimm ein schoͤnes Mehl, ungefehr sieben 
oder acht Eyer, ein Achtel Maas Wein, und ein 
halbes
	        
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